Mit 69 qualifizierten Projekten erreicht der Landeswettbewerb Jugend forscht Baden-Württemberg dieses Jahr einen neuen Höchststand. Besonders dicht besetzt ist das Starterfeld für den vom 22. bis 24 März erstmals digital stattfindenden Landesentscheid in den Fachbereichen Technik, Mathematik/Informatik und Arbeitswelt.

Vom 22. bis 24. März findet der Landeswettbewerb Jugend forscht Baden-Württemberg erstmals virtuell statt. Trotz der Corona-bedingten Einschränkungen im Vorfeld konnten sich im Februar bei den neun Regionalwettbewerben 69 Projekte von 106 Jungforscherinnen und -forschern für die landesweite Finalrunde qualifizieren – so viele wie noch nie zuvor. Traditionell stark besetzt sind die Fachgebiete Technik, Mathematik/Informatik und Arbeitswelt, in denen mehr als die Hälfte der Beiträge antreten. Aus den vorgestellten Arbeiten qualifizieren sich dann acht Projekte für das Bundesfinale von Jugend forscht vom 27. bis 30 Mai. Auch für das Bundesfinale wird das Science Center experimenta Gastgeber sein und sich als Bundespatenunternehmen engagieren.

Zukunft fest im Blick
Beginnend mit der Luftreinigung von Innenräumen mit Moos über intelligente Ampeln, die Leben retten können bis zur Kartierung von Fledermausrufen im Stadtgebiet: Das Themenspektrum der für den Landeswettbewerb qualifizierten Projekte deckt viele interessante Fragestellungen ab und ist ein Beleg für den stark ausgeprägten Forschergeist im Südwesten der Republik. Alle Nachwuchsforscherinnen und -forscher eint dabei, dass sie in ihren Arbeiten innovativ vorgehen und nachhaltige Komponenten herausarbeiten – getreu dem diesjährigen Jugend forscht-Motto „Lass Zukunft da“.

Attraktive Preise für Schulen
Bereits beim Landeswettbewerb gibt es für die ausgezeichneten Projekte Preisgelder in Höhe von bis zu 250 Euro. Lohnend ist eine Teilnahme auch für die Schulen der Jungforscherinnen und -forscher: Sie haben die Chance auf den von der Firma Hohenloher gestifteten Förderpreis „Jugend forscht Raum“, der eine Laboreinrichtung für naturwissenschaftliche Unterrichtsräume im Wert von rund 5.000 Euro beinhaltet. Außerdem stiften die Verbände der Chemie- und Pharmaindustrie Baden-Württemberg, Chemie.BW, zwei Preise in Höhe von jeweils 1.500 Euro: Es gibt einen Schulpreis für die langjährige erfolgreiche Teilnahme an Jugend forscht und zusätzlich wird noch eine Schule als „Jugend forscht-Schule Baden-Württemberg 2021“ geehrt.

Alle Gewinner und Preisträger werden am 24. März von 16:00 bis 18:00 Uhr im Rahmen einer virtuellen Feierstunde von der Landeswettbewerbsleiterin Dr. Marianne Rädle bekanntgegeben.

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