Heute führt Medartis um 10:00 Uhr MEZ eine Telefonkonferenz (Englisch) für Medien, Analysten und Investoren durch.
Medartis erzielte im Jahr 2020 einen Gesamtumsatz von CHF 124.7 Mio. mit einem Wachstum von 1% in lokalen Währungen und übertraf damit das Marktwachstum. Nach der Aufhebung der ersten Covid-19-bedingten Lockdown-Massnahmen im Frühling konnte Medartis das Geschäft rasch wieder beschleunigen, und ihre Direktmärkte mit eigenen Tochtergesellschaften kehrten in der zweiten Jahreshälfte zu einem Wachstum von 13% in Lokalwährungen zurück. Insgesamt stieg der Umsatz in der zweiten Jahreshälfte trotz einer Verlangsamung im vierten Quartal um 9% in Lokalwährungen. Starke Treiber der Umsatzsteigerung im zweiten Halbjahr waren – unterstützt auch durch eine Fokussierung von Ressourcen auf weniger durch die Pandemie betroffenen Märkte – die US-Tochtergesellschaft mit 18% Wachstum, die gesamte Region APAC mit 23% Wachstum und in EMEA die Region der deutschsprachigen Länder Schweiz, Deutschland und Österreich mit einem Wachstum von 12%, jeweils in Lokalwährungen. Die Geschäftsentwicklung in der Region LATAM und in den globalen Distributorenmärkten war in der zweiten Jahreshälfte weiterhin von der Pandemie und der damit verbundenen Zurückhaltung bei Investitionen geprägt.
Der Betriebsaufwand reduzierte sich im Jahr 2020 um 4% auf CHF 99.7 Millionen. Bereinigt um ausserordentliche Wertberichtigungen auf immateriellem Anlagevermögen von CHF 1.7 Millionen und zusätzliche Rückstellungen für den Warenbestand von CHF 0.6 Millionen sank der Betriebsaufwand um 6% im Vergleich zum bereinigten Betriebsaufwand des Vorjahres. Der Personalbestand wurde seit Ende 2019 moderat um 27 Stellen auf 636 Mitarbeitende erhöht, davon wurden 15 Stellen im zweiten Halbjahr besetzt. Während Medartis angesichts der Pandemie ein striktes Kostenmanagement bewahrte und frühzeitig Sparmassnahmen ergriff, investierte das Unternehmen weiter in ihre strategischen Wachstumsinitiativen. Die Organisation wurde gestärkt, insbesondere im US-Markt, dessen Auf- und Ausbau weiterhin Top-Priorität hat. Wie geplant wurde auch das Produktportfolio in allen drei Geschäftssegmenten mit der Markteinführung von fünf innovativen Produktsystemen erweitert.
Die Profitabilität auf Stufe EBITDA belief sich auf CHF 19.7 Millionen verglichen mit CHF 20.3 Millionen im Jahr 2019. Die EBITDA-Marge betrug 16% und blieb damit stabil gegenüber Vorjahr. Das bereinigte EBITDA lag bei CHF 20.2 Millionen im Vergleich zu CHF 20.0 Millionen im Jahr 2019, und die bereinigte EBITDA-Marge stieg auf 16% nach 15% im Vorjahr.
Das EBIT betrug CHF 3.8 Millionen verglichen mit CHF 7.4 Millionen im Jahr 2019, während sich das bereinigte EBIT auf CHF 6.0 Millionen gegenüber CHF 7.0 Millionen belief. Im Vergleich zum Reingewinn von CHF 2.1 Millionen im Jahr 2019 resultierte in der Berichtsperiode ein Reinverlust von CHF 0.9 Millionen. Auf bereinigter Basis lag der Reingewinn bei CHF 0.9 Millionen im Vergleich zu CHF 1.8 Millionen im Jahr 2019.
Neben dem Coronavirus war das Jahr 2020 auch von einer wesentlichen Aufwertung des Schweizer Frankens geprägt. Auf CHF-Basis verzeichnete Medartis einen Umsatzrückgang von 4%, was namentlich die Währungsentwicklung gegenüber dem US-Dollar, dem Euro, dem australischen Dollar und dem brasilianischen Real reflektiert. Der Reingewinn wurde durch Währungsverluste in Höhe von insgesamt CHF 5.4 Millionen (2019: CHF 2.4 Millionen) beeinträchtigt. Der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit betrug CHF 12.6 Millionen, verglichen mit CHF 9.0 Millionen im Jahr 2019.
Christoph Brönnimann, CEO von Medartis: «Angesichts der unvorhersehbaren Herausforderungen, die sich im vergangenen Jahr stellten, haben wir eine solides Umsatzwachstum von 1 % in Lokal-währungen erreicht. Nach der Lockerung der ersten pandemiebedingten Lockdown-Massnahmen im Frühling waren wir gut vorbereitet, um das Geschäft wieder hochzufahren und erzielten im zweiten Halbjahr insbesondere in den USA, APAC und der DACH-Region starke Wachstumsraten. Neben den Anstrengungen zur Bewältigung der Pandemie haben wir unsere strategische Ausrichtung weiter geschärft und bedeutende Fortschritte bei der Umsetzung unserer Prioritäten gemacht, um regionale Wachstumschancen gezielter wahrzunehmen und unsere Innovationskraft zu stärken. Die strategische Investition in KeriMedical und die Einführung unserer digitalen Planungs- und 3D-Druckplattform CMX unterstreichen unser Ziel, Medartis als führenden Komplettanbieter in den Bereichen Extremitäten und Kopf zu etablieren. Wir werden diesen Weg konsequent weiterverfolgen. Ich möchte mich bei unseren Kunden und unseren Teams für ihr unermüdliches Engagement und ihre Agilität bedanken, die sie das ganze Jahr gezeigt haben.»
Medartis‘ grösste Marktregion EMEA verzeichnete im zweiten Halbjahr ein Wachstum von 4% in Lokalwährungen und schloss das Gesamtjahr auf dem Umsatzniveau des Vorjahres ab. Die deutschsprachigen Direktmärkte entwickelten sich mit 12% Wachstum im zweiten Halbjahr positiv, die weiteren Direktmärkte wurden durch die wieder restriktiveren Corona-Massnahmen gegen Ende Jahr dagegen etwas gebremst. Als einzige Tochtergesellschaft erholte sich Grossbritannien auch in der zweiten Jahreshälfte aufgrund der Corona-Restriktionen nicht. Erfreulich entwickelten sich die Distributorenmärkte in den Niederlanden, Finnland, Irland, Norwegen und Slowenien. Generell blieb die Umsatzentwicklung in den Distributorenmärkten aufgrund eines Corona-bedingt zurück-haltenden Investitionsverhaltens jedoch deutlich hinter den Direktmärkten. In Spanien ist Medartis seit Anfang 2021 neu mit einer eigenen Tochtergesellschaft präsent; während der Transferphase des Distributorengeschäfts ging der Umsatz im zweiten Halbjahr vorübergehend zurück.
Nordamerika erzielte im zweiten Halbjahr ein dynamisches Wachstum von 18% in Lokalwährung nach einem Corona-bedingten Rückgang von 10% im ersten Halbjahr. Damit ergab sich für das Gesamtjahr ein Wachstumsplus von 4% in Lokalwährung. Ein starker Fokus lag neben der Stärkung des regionalen Managements und der Vertriebsorganisation auf dem Ausbau des grössten Segments Handgelenk, das im zweiten Halbjahr ein dynamisches Wachstum verzeichnete. Zudem unterstützten neue Kooperationen mit ausgewählten Distributoren das Umsatzwachstum. Die erfreuliche Beschleunigung des Wachstums im zweiten Halbjahr 2020 hat das bedeutende Potenzial des US-Marktes für Medartis weiter unterstrichen.
Die Region APAC erzielte im zweiten Halbjahr ein starkes Wachstum von 23% in Lokalwährungen nach einem ersten Halbjahr auf Vorjahresniveau. Das Jahreswachstum von 12% in Lokalwährungen widerspiegelt, dass diese Marktregion am wenigsten stark von den Corona-Auswirkungen betroffen war. Die Tochtergesellschaft in Australien, Medartis‘ umsatzstärkstem Markt in der Region, zeigte in der zweiten Jahreshälfte ein dynamisches Wachstum von 27% in Lokalwährung. Die neue Tochtergesellschaft in Japan für den Bereich untere Extremitäten entwickelte sich ebenfalls erfreulich, und auch die Distributorenmärkte in Südkorea, Thailand und Japan für obere Extremitäten entwickelten sich positiv. In China wurden im vierten Quartal 2020 wie geplant die Vertriebsaktivitäten gestartet.
LATAM verzeichnete auch im zweiten Halbjahr einen Umsatzrückgang (-9% in Lokalwährungen) und schloss das Gesamtjahr 2020 mit einem Umsatzverlust von 18% in Lokalwährungen ab. Die Tochtergesellschafen in Brasilien und Mexiko blieben insgesamt unter dem Vorjahresumsatz, obwohl sie im vierten Quartal ein deutliches Wachstum gegenüber der Vorjahrjahresperiode verzeichneten. Im Distributorenmarkt Costa Rica erhielt Medartis den Zuschlag in einer grösseren Spital-ausschreibung. In den Distributorenmärkten Argentinien, Chile und Kolumbien waren die Umsätze stark vom schwierigen wirtschaftlichen Umfeld in Kombination mit der Pandemie betroffen.
Ungeplante Operationen im Traumabereich blieben im Jahr 2020 uneingeschränkt möglich, jedoch gingen auch diese aufgrund der Mobilitätsbeschränkungen für weite Bevölkerungsteile zurück – so wurden beispielsweise weniger Sportunfälle verzeichnet. Nachdem die Verschiebung von Wahleingriffen aufgrund von Lockdown-Massnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie vor allem im April und Mai den Umsatz belastet hatten, fiel der negative Effekt trotz erneuter Lockdowns gegen Ende Jahr im Gesamtjahresverlauf weniger stark aus als zunächst erwartet.
Das grösste Segment Obere Extremitäten, das auch den grössten Umsatzanteil aus Trauma-Fällen aufweist, erzielte im zweiten Halbjahr ein Wachstum von 8% gegenüber einem Umsatzverlust von 5% im ersten Halbjahr in Lokalwährungen (Gesamtjahr 2020: +1% in Lokalwährungen). Im grössten Bereich Handgelenk wurde ein solides Wachstum erzielt. Im Bereich Ellbogen wurde dank einer Schulungs- und Sales-Initiative trotz Covid-19 im Gesamtjahr ein zweistelliges Wachstum erreicht. Wie geplant führte Medartis im Juni die zunächst für den US-Markt entwickelten Wrist Spanning-Platten auch in Europa und APAC ein, lancierte ebenfalls im Juni ein Vorarmfraktursystem und startete im September mit einem Schlüsselbeinsystem am Markt. Auch dank der guten Vorbereitung während der ersten Lockdown-Phase wurde der geplante Umsatz dieser neu eingeführten Produkte deutlich übertroffen. Mit diesen Ergänzungen hat Medartis ihr Platten- und Schraubenportfolio in den oberen Extremitäten weiter vervollständigt.
Die Unteren Extremitäten, das jüngste Geschäftssegment mit dem grössten Wachstumspotential für Medartis und mit einem höheren Anteil an elektiven Eingriffen, verzeichnete im zweiten Halbjahr ein dynamisches Wachstum von 21% nach einem Wachstumsrückgang von 4% im ersten Halbjahr in Lokalwährungen (Gesamtjahr 2020: +8% in Lokalwährungen). Die in fünf Monaten entwickelte Ergänzung des Portfolios kanülierter Kompressionsschrauben wurde im Juni plangemäss im Markt eingeführt und erreichte in der zweiten Jahreshälfte den erwarteten Umsatz. Vor dem Hintergrund von Corona-bedingten Restriktionen für elektive Fälle wurde hingegen entschieden, die Markteinführung der beiden Systeme für Korrekturen im Mittel- und Rückfuss und für Frakturen des unteren Schien- und Wadenbeins auf das erste Halbjahr 2021 zu verschieben.
Das Segment MKG und Übrige, welches neben Systemen für den Mund-, Kiefer- und Gesichtsbereich auch Instrumente und Container umfasst, war am stärksten von den Auswirkungen der Corona-Pandemie betroffen. Im zweiten Halbjahr betrug das Umsatzwachstum 3%, nach dem Rückgang in der ersten Jahreshälfte von 19% in Lokalwährungen (Gesamtjahr: -8% in Lokalwährungen). Im Bereich MKG mit einem hohen Anteil an Korrektureingriffen wirkte sich die Verschiebung der elektiven Eingriffe am deutlichsten auf den Umsatz aus; im Gesamtjahr resultierte ein Umsatzrückgang von rund einem Viertel bei den elektiven Eingriffen gegenüber Vorjahr. Im April wurde wie geplant die neue Produktgeneration MODUS 2 in der DACH-Region eingeführt. Zudem wurde die digitale Planungs- und 3D-Druckplattform CMX für Unterkieferkorrekturen und -fixierungen eingeführt, und erste Fälle mit patientenspezifischen Schnittführungen und Platten wurden in Deutschland und der Schweiz durchgeführt.
Konsequente Umsetzung der Wachstumsinitiativen
Im Jahr 2020 erzielte Medartis bedeutende Fortschritte in der Umsetzung des Anfang 2020 initiierten Programms zur Beschleunigung des Wachstums mit den strategischen Prioritäten Sales-Fokus auf regionale Bedürfnisse, Aufbau des US-Geschäfts sowie Innovationsgeschwindigkeit.
Im US-Geschäft wurden im Jahr 2020 wichtige Grundlagen für eine weitere Beschleunigung des Wachstums geschaffen. Ein erfahrenes Managementteam unter der Leitung von Lisa Thompson, seit April 2020 Mitglied der Geschäftsleitung von Medartis und President of North America, ist etabliert. Auch wurde im US-Markt die Neueinteilung der regionalen Vertriebsgebiete zur verstärkten Nutzung des Umsatzpotenzials abgeschlossen, und im Vertrieb wird ein neues wachstumsorientiertes Anreizsystem implementiert.
Ihre Innovationskraft hat Medartis im vergangenen Jahr durch die Einführung von fünf verschiedenen innovativen Produktsystemen unterstrichen. Damit wurde das Medartis-Portfolio für Platten und Schrauben in den oberen und unteren Extremitäten sowie im MKG-Bereich weiter komplettiert. Um weiteres Marktpotenzial im unterversorgten Markt der Prothetik in kleinen Gelenken im Bereich der oberen Extremitäten zu erschliessen, hat Medartis eine Minderheitsbeteiligung an KeriMedical, einem Spezialisten für innovative Implantatlösungen im Bereich Hand und Handgelenk, erworben. KeriMedical hat speziell in der Behandlung von Arthrose in der Hand, wovon allein in Europa und in den USA rund 60 Millionen Menschen betroffen sind, neue Standards in der Patientenbehandlung entwickelt. Mit dem komplementären Angebot von KeriMedical bietet Medartis den Ärzten ein umfassendes Produktportfolio im Bereich Hand und Handgelenk und stärkt damit die Wettbewerbsfähigkeit und das Wachstumspotenzial insbesondere auch in den USA.
Klare strategische Ausrichtung
Medartis hat im Jahr 2020 ihre strategische Ausrichtung weiter geschärft, um Chirurgen als Anbieter von Komplettlösungen in den Bereichen Extremitäten und Kopf zur Seite zu stehen und das Wachstum weiter zu beschleunigen. Mit diesem Ziel verfolgt Medartis eine Wachstumsstrategie, die auf drei Pfeilern beruht:
- Umfassendes Produktportfolio: Der Fokus liegt auf der weiteren Vervollständigung des Platten- und Schraubenportfolios mit Ausrichtung auf regionale Bedürfnisse sowie auf einem selektiven Einstieg in neue Technologien, wie Kleingelenkersatz und Weichteilmanagement. Ziel ist die vollständige Abdeckung des von Chirurgen verwendeten Implantatportfolios.
- Gesamtlösungsanbieter: Mit der Einführung der CMX-Plattform ist Medartis in den Markt für digitale Operationsplanung, patientenspezifische Implantate und Instrumente eingestiegen. In Ergänzung zum Implantatportfolio wird Medartis den Ausbau der CMX-Plattform und von weiteren individualisierten Lösungen und Dienstleistungen vorantreiben, um das Ergebnis für den Patienten zu verbessern, die Operationszeit zu verkürzen und die Lagerhaltung zu reduzieren.
- Geografische Expansion: Top-Priorität bleibt der Auf- und Ausbau des US-Marktes. Ein starker Fokus liegt zudem weiterhin auf dem Gewinn von Marktanteilen in den Schlüsselmärkten in Europa und APAC sowie im selektiven Ausbau der Präsenz in internationalen Distributorenmärkten. Mittelfristig sollen auch neue Direktmärkte wie Spanien zum Wachstum beitragen.
Ausblick
Langfristig sieht Medartis keine strukturellen Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das Marktpotenzial. In den ersten beiden Monaten des Jahres 2021 verzeichnete Medartis eine positive Umsatzentwicklung im Rahmen ihrer Erwartungen. Für das Gesamtjahr 2021 strebt Medartis ein Umsatzwachstum von mindestens 15 % in Lokalwährungen und stabile EBITDA-Margen an – vorbehältlich unvorhergesehener Umstände, insbesondere von Covid-19.
Wechsel an der Spitze des Verwaltungsrates
Dr. h.c. Thomas Straumann, der Medartis 1997 gründete, hat sich entschieden, die Leitung des Verwaltungsrats nach 23 Jahren als Präsident abzugeben. Der Verwaltungsrat von Medartis wird deshalb der Generalversammlung vom 23. April 2021 Marco Gadola, Mitglied des Verwaltungsrates seit 2020, zur Wahl als Präsident des Verwaltungsrates vorschlagen. Dr. h.c. Thomas Straumann wird weiterhin engagiert bleiben und als Mitglied des Verwaltungsrates zur Wiederwahl stehen, in dem er künftig die Rolle des Vize-Präsidenten übernehmen wird.
Dr. h.c. Thomas Straumann, Verwaltungsratspräsident von Medartis: «Ich empfand es stets als grosses Privileg, Medartis als Gründer und Chairman auf seinem Wachstumskurs zu führen, und ich möchte mich für das in mich gesetzte Vertrauen bedanken. Heute – 23 Jahre nach der Gründung und drei Jahre nach unserem Börsengang in 2018 – steht Medartis auf einer sehr soliden Basis, um weitere Marktchancen zu realisieren. Ich sehe es nun auch als den richtigen Zeitpunkt, um das Präsidium des Verwaltungsrates in neue Hände zu geben. Marco Gadola ist mit seiner Expertise im internationalen Medizinaltechnikmarkt, seinem Geschäftssinn und seinem strategischen Weitblick, den er auch in seiner früheren Position als CEO und ab 2020 als Mitglied des Verwaltungsrats der Straumann-Gruppe unter Beweis gestellt hat, der ideale Kandidat, um Medartis weiter auf ihrem Wachstumspfad zu führen. Ich wünsche Marco alles Gute und viel Erfolg in seiner zukünftigen Rolle in unserem Unternehmen. Persönlich bleibe ich Medartis langfristig als bedeutender Aktionär und Mitglied des Verwaltungsrats verbunden, in dem ich fortan als Vizepräsident fungieren werde – eine Konstellation, die sich auch bei der Straumann-Gruppe sehr bewährt hat.»
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Medartis mit Sitz in Basel wurde 1997 gegründet und ist einer der weltweit führenden Hersteller von medizinischen Produkten für die Osteosynthese im Bereich der oberen und unteren Extremitäten und des Gesichtsschädels. Medartis beschäftigt über 640 Mitarbeitende an insgesamt 14 Standorten, und Medartis-Produkte werden weltweit in über 50 Ländern angeboten. Medartis hat sich verpflichtet, Chirurgen und OP-Personal mit innovativsten Titanimplantaten und Instrumenten zu versorgen und einen hervorragenden Service zu bieten. Weitere Informationen finden Sie unter www.medartis.com.
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