Am Samstag, den 06.03.2021 fand die Frühjahrsarbeitstagung der Deutschen Bläserjugend mit ihren Landesverbänden statt. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde das Wochenende, das normalerweise für die Hauptversammlung reserviert ist, zu einer digitalen Arbeitstagung umgewandelt. Die drei großen Themenschwerpunkte waren die Internationale Jugendarbeit in der DBJ, die verbandliche Entwicklung der DBJ bis zu ihrem 50. Jubiläum im Jahr 2031 sowie die Vorstellung der aktuellen Projekte "Neustart Amateurmusik" und dem aktuellen Projekt „Eltern einbinden“ in Kooperation mit der Bundesakademie Trossingen.

2018 wurde bei der DBJ eine Arbeitsgemeinschaft International gegründet, die daran arbeitet, internationale Jugendbegegnungen in der Deutschen Bläserjugend qualitativ noch mehr zu verbessern. Unter anderem ist beabsichtigt, das Lehrgangsangebot zu Internationalen Jugendbegegnungen zu erweitern, um auch Themen wie die programmatische Gestaltung zu behandeln. Die internationale Jugendarbeit wurde durch die Corona-Pandemie vor neue Herausforderungen gestellt, Reisen und Begegnungen vor Ort sind derzeit nicht möglich. Um dennoch den Kontakt zu internationalen Partnern nicht einschlafen zu lassen, arbeitet die Deutsche Bläserjugend derzeit an neuen Formaten, die auch in der aktuellen Zeit internationale Begegnungen z. B. Im digitalen Raum zulassen.

Die beiden neuen hauptamtlichen Mitglieder im DBJ-Team Natalie Röse und Jonas Isufaj stellten das Projekt „Neustart Amateurmusik“ des Bundesmusikverbands Chor- und Orchestermusik e.V. (BMCO) vor, in dem sie die DBJ im Cluster „kreative Lösungen“ vertreten. Die wichtigsten Informationen waren der Hinweis auf die neue Informationsplattform www.frag-amu.de,  die Mitte März 2021 online gehen soll und eine aktuelle Projektförderung. Noch bis zum 31. März 2021 können sich hier Musikensembles mit einem Projekt um eine Förderung von 2.000 bis zu 10.000 Euro bewerben. Gefördert werden Vorhaben, die in Pandemiezeiten ermutigend und beispielgebend für andere Ensembles wirken, um die amateurmusikalische Arbeit wiederzubeleben. Zusätzliche Informationen sind unter www.bundesmusikverband.de/neustart zu finden.

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