Über ein Jahr ist es nun her, dass die ersten Coronafälle in Duisburg bekannt geworden sind. Bis heute ist auf den Intensiv- und Coronastationen unfassbar viel geleistet worden. Viele der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind dabei bis an ihre Leistungsgrenze gegangen. Der Applaus, der am Anfang der Pandemie allabendlich von den Balkonen und offenen Fenstern her schallte, ist inzwischen abgeebbt – das heißt aber nicht, dass die unermüdliche Arbeit mit den Coviderkrankten keine Anerkennung mehr findet.

Die Sparkasse Duisburg möchte sich bei all denen bedanken, die in der Pandemie auf den  Intensivstationen für die zahlreichen Covid-Patienten Hilfe geleistet haben. Sie stellt jeder Intensivstation in Duisburg und Kamp-Lintfort 1.000 Euro zur freien Verfügung – für eine Feier, ein besonderes Menu, ein internes Event oder was immer den Beteiligten einfällt, um ein paar schöne Momente zu verleben.

Sparkassenvorstand Dr. Joachim Bonn zeigt sich bei der Scheckübergabe mehr als beeindruckt von dem, was auf den Stationen geleistet wird: „Durch die Pandemie ist fast jedem deutlich geworden, welch hohen Stellenwert die Leistungen der Ärzte, Pfleger und Betreuer für unsere Gesellschaft und im Gesundheitswesen haben. Diese Arbeit kann man nicht genug schätzen und verdient unseren höchsten Respekt.“

Die Freude über diese unverhoffte Zuwendung war groß in den vier Helios-Kliniken in Hochfeld, Homberg, Huckingen und Hamborn, dem Bethesda Krankenhaus in Hochfeld, dem Herzzentrum in Meiderich, dem ev. Krankenhaus in Fahrn, dem BG Klinikum in Großenbaum, dem Johanniterkrankenhaus in Rheinhausen, den Sana Kliniken in Wedau und dem St. Bernhard Hospital in Kamp-Lintfort.

„Einige Stationen haben seit Beginn der Pandemie im März letzten Jahres durchgängig Corona-Patienten versorgt, was mit einer großen physischen und psychischen Belastung verbunden ist. Ich möchte mich im Namen aller Kolleginnen und Kollegen von den Duisburger Intensiv- und Corona-Stationen herzlich für diese schöne Form der Anerkennung bedanken. Unsere Teams haben sich riesig gefreut und hatten direkt Ideen, was sie mit dem Geld machen können, um sich den Stationsalltag zu versüßen oder gemeinsam etwas Schönes zu erleben, sobald die Corona-Situation dies wieder zulässt“, erklärt Karl Poersch, Pflegedirektor der Helios Klinik Duisburg-Homberg und der Helios St. Anna Klinik Duisburg.

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