Die Philharmonie Essen und die Essener Philharmoniker bieten auch im April kostenlose Konzert-Streams an: Die Akademie für Alte Musik Berlin stellt sich mit zwei unterschiedlichen Programmen als Porträt-Ensemble vor, die Organistin Iveta Apkalna kombiniert Bach mit Philip Glass, die Essener Philharmoniker präsentieren neben dem lang erwarteten Wunschkonzert mit Götz Alsmann ein Kammerkonzert am Gedenktag für die Opfer der Corona-Pandemie. Außerdem laden die Konzerthäuser aus Dortmund, Köln und Essen gemeinsam zu einem Konzert des Mahler Chamber Orchestra ein.

Die Philharmonie Essen widmet der Akademie für Alte Musik Berlin in dieser Spielzeit ein eigenes Künstlerporträt. Zwei Konzerte des internationalen Spitzenensembles für historisch informierte Aufführungen bilden nun einen Schwerpunkt im April: Am Karfreitag, 2. April, um 17:00 Uhr steht unter anderem Pergolesis „Stabat Mater“ auf dem Programm. Und am Sonntag, 18. April, um 20:15 Uhr darf man sich auf Mozarts Klavierkonzert G-Dur (KV 453) mit dem Pianisten Alexander Melnikov als Solist freuen.
Live-Übertragung aus dem Alfried Krupp Saal auf dem YouTube-Kanal der Philharmonie Essen (www.youtube.com/…). Eintritt frei.
Das Konzert am 2.4. wird gefördert von der Alfred und Cläre Pott-Stiftung.
Das Konzert am 18.4. wird gefördert von der Philharmonie-Stiftung der Sparkasse Essen.

Ganz nach den Vorlieben des Publikums richtet sich das Wunschkonzert der Essener Philharmoniker unter der Leitung des ersten Kapellmeisters Robert Jindra am Freitag, 16. April, um 20:15 Uhr. Im Sommer des vergangenen Jahres bestand die Möglichkeit, über das Programm abzustimmen. Trotz der coronabedingten Einschränkungen nutzten viele Besucherinnen und Besucher die Gelegenheit und entschieden sich am Ende für folgende Werke: die Ouvertüre zu Richard Wagners Oper „Die Meistersinger von Nürnberg“, Pjotr I. Tschaikowskis Orchestersuite „Romeo und Julia“, Felix Mendelssohn Bartholdys Konzertouvertüre zu „Ein Sommernachtstraum“ und die Sinfonische Dichtung „Les Préludes“ von Franz Liszt. Götz Alsmann wird den Abend in seiner unnachahmlichen Art moderieren.
Ausstrahlung der Aufzeichnung aus dem Alfried Krupp Saal auf dem YouTube-Kanal der Essener Philharmoniker (www.youtube.com/…). Eintritt frei.
Das Konzert wird darüber hinaus vom WDR aufgezeichnet und im Rahmen der Sendung „WDR 3 Städtekonzerte“ zu einem späteren, derzeit noch nicht feststehenden Termin ausgestrahlt.

Den 18. April 2021 hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zum Gedenktag für die Opfer der Corona-Pandemie erklärt. Aus diesem Anlass gestaltet ein fünfköpfiges Ensemble der Essener Philharmoniker um 11:00 Uhr ein Kammerkonzert mit Werken von Krzysztof Penderecki (Quartett für Klarinette, Violine, Viola und Violoncello) und Johannes Brahms (Klarinettenquintett h-Moll, op. 115). Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen wird das Konzert mit einer Grußbotschaft anlässlich des Gedenktages eröffnen.
Live-Übertragung aus dem RWE Pavillon der Philharmonie Essen auf dem YouTube-Kanal der Essener Philharmoniker (www.youtube.com/…). Eintritt frei.

Wenn es darum geht, die Orgel glanzvoll in Szene zu setzen, liegt man bei Iveta Apkalna genau richtig: Am Sonntag, 25. April, um 20:15 Uhr ist die lettische Organistin mit einem Solorecital in der Philharmonie Essen zu Gast. Auf der großen Kuhn-Orgel im Alfried Krupp Saal kombiniert die Titularorganistin der Hamburger Elbphilharmonie die musikalischen Welten von Johann Sebastian Bach und Philip Glass.
Live-Übertragung aus dem Alfried Krupp Saal auf dem YouTube-Kanal der Philharmonie Essen (www.youtube.com/…). Eintritt frei.
Gefördert von der Alfred und Cläre Pott-Stiftung

Das Mahler Chamber Orchestra ist spätestens seit dessen NRW-Residenz in den Jahren 2009 bis 2011 ein gern gesehener Gast. Seitdem bieten die Kölner Philharmonie, das Konzerthaus Dortmund und die Philharmonie Essen gemeinsame Konzertprogramme mit dem renommierten Klangkörper in Verbindung mit der MCO Academy an. Junge Musikerinnen und Musiker haben dabei die Möglichkeit, Erfahrungen in einem großen Profi-Orchester zu sammeln. Am Freitag, 23. April, um 20:00 Uhr präsentieren die drei Konzerthäuser nun gemeinsam ein Konzert, das wenige Tage zuvor in der Kölner Philharmonie aufgezeichnet wird. Auf dem Programm stehen die „Vier letzten Lieder“ von Richard Strauss mit der Sopranistin Golda Schultz sowie die „Große C-Dur-Sinfonie“ von Franz Schubert. Die Leitung hat Antonello Manacorda.
Ausstrahlung der Aufzeichnung aus der Kölner Philharmonie auf dem YouTube-Kanal der Philharmonie Essen (www.youtube.com/…). Eintritt frei.

Alle Streams sind nach der Übertragung jeweils vier Wochen lang kostenlos aufrufbar.

Der Eintritt zu allen Konzerten ist frei. Die Philharmonie Essen und die Essener Philharmoniker bitten daher um Spenden für folgende Zwecke:

Für die Konzerte mit der Akademie für Alte Musik Berlin am 2. und 18. April, mit Iveta Apkalna am 25. April sowie mit den Essener Philharmonikern am 16. April wird um eine Spende zugunsten des Nothilfe-Fonds der Deutschen Orchester-Stiftung gebeten, mit dem in Not geratene freischaffende Musikerinnen und Musiker unterstützt werden, die aufgrund der Pandemie ihren Beruf momentan nicht ausüben können.
Spendenkonto:
Deutsche Orchester-Stiftung – Kennwort: Nothilfefonds
IBAN: DE35 1004 0000 0114 1514 05 / BIC: COBADEFFXXX.

Für das Gedenkkonzert für die Opfer der Corona-Pandemie wird um eine Spende zugunsten der Stiftung Universitätsmedizin Essen für die Erforschung des Corona-Virus gebeten.
Spendenkonto: Stiftung Universitätsmedizin Essen
IBAN: DE 09 3702 05 0005 0005 0005
BIC: BFSWDE33

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