Die NRW.BANK hat ihr Programm NRW.Start-up akut für von der Corona-Krise betroffene Start-ups und junge Unternehmen weiter ausgebaut. Ab sofort können diese nach einer ersten Finanzierungsrunde von 200.000 Euro, eine weitere über 300.000 Euro mit dem Programm realisieren.

Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart begrüßt den Ausbau: „Die Corona-Pandemie stellt viele Start-ups und innovative Jungunternehmen derzeit vor eine schwierige Situation. Die Kundenakquise ist deutlich erschwert, viele Kapitalgeber sind zurückhaltend bezüglich neuer Engagements. Um schnell und nachhaltig zu unterstützen, haben wir im Frühjahr 2020 NRW.Start-up akut eingeführt. Jetzt verlängern wir das stark nachgefragte Förderprogramm und weiten zusätzlich die Finanzierungsbeträge aus. All das in dem Wissen, dass Start-ups eine wichtige Rolle beim Wiederhochlaufen nach der Krise zukommen wird.“

„Mit NRW.Start-up akut haben wir genau den richtigen Nerv getroffen“, erläutert Michael Stölting, Mitglied des Vorstands der NRW.BANK. „Es ist uns seit Start im April 2020 förmlich aus den Händen gerissen worden. Insofern ist es nur konsequent auf diesem erfolgreichen Programm aufzusetzen und es orientiert an den Marktbedürfnissen zu erweitern.“

Bei NRW.Start-up akut handelt es sich um ein Wandeldarlehen mit 6-jähriger Laufzeit, das die NRW.BANK gemeinsam mit dem NRW-Wirtschaftsministerium im Zuge der Corona-Krise neu aufgelegt hatte. Während das maximale Alter der Unternehmen in der ersten Finanzierungsrunde bei 36 Monaten liegt, spielt dieses in der zweiten keine Rolle mehr.
2020 hatte die NRW.BANK hierüber 112 Finanzierungsrunden mit einem Volumen von 21,6 Millionen Euro umgesetzt.
 

Über NRW.BANK

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