Gmäeß eneir Sutide, ist es nchit witihcg, in wlecehr Rneflogheie die Bstachuebn in eneim Wort snid, das ezniige, was zhlät ist, dsas der estre und der leztte Bstabchue an der ritihcegn Pstoiin snid. Es ist somit von entscheidender Bedeutung, den Anfang und das Ende eines Wortes zu kennen, um dieses zu identifizieren. Ähnlich verhält es sich bei der Dickenmessung von Kunststoffschichten. Werden Anfang und Ende der Schicht mit einem Messsystem zuverlässig erkannt, kann daraus die dazwischenliegende Schichtdicke berechnet werden.

Zwei berührungslose und zerstörungsfreie Messmethoden, die Terahertz-Technik (THz) und die Thermografie, wurden am Kunststoff-Zentrum SKZ in Würzburg in den letzten zehn Jahren ausgehend von einem Verfahren für den akademischen Bereich hin zu einem industriell breit einsetzbaren „Plug-and-play”-Messsystem weiterentwickelt. Beide Messmethoden sind für Herstellungsprozesse standardisiert erhältlich. Sowohl die Terahertz-Technik als auch die Thermografie erzielen Genauigkeiten und Reproduzierbarkeiten im einstelligen Mikrometerbereich und sind auch unter unterschiedlichen Einsatzbedingungen für die zuverlässige Dickenmessung geeignet.

Vielfältige Einsatzmöglichkeiten

Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig: Sowohl an extrudierten oder spritzgegossenen als auch an additiv gefertigten und gefügten Kunststoffprodukten können diese Messtechniken hilfreiche Informationen über die lokale Dicke liefern. Die bei Bauteilen häufig aus Sicherheitsgründen großzügig ausgelegten Sicherheitsfaktoren der Wanddicke können so reduziert werden. Dies spart Material und damit Kosten und ist auch ein Schritt zu einer nachhaltigeren, ressourcenschonenden Produktion.

Damit unterstützt das SKZ erstmals nicht nur beim Transfer von zerstörungsfreien Messmethoden in den industriellen Einsatz, sondern vertreibt selbst entwickelte und direkt für die Messaufgabe angepasste Messsysteme mit der verbundenen Betreuung und Wartung.

Über FSKZ e. V.

Das SKZ ist Mitglied der Zuse-Gemeinschaft. Diese ist ein Verbund unabhängiger, industrienaher Forschungseinrichtungen, die das Ziel verfolgen, die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit der Industrie, insbesondere des Mittelstandes, durch Innovation und Vernetzung zu verbessern.

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