Über die Bekanntmachung hat das BMEL 13 Verbundprojekte eingeworben, die mit insgesamt etwa 12,5 Millionen Euro gefördert werden. Die Bekanntmachung verfolgt das Ziel, mit digitalen Lösungsansätzen die Tiergesundheit und das Tierwohl zu verbessern, die Arbeitsbelastung der Landwirte zu verringern und die Rückverfolgbarkeit entlang der Wertschöpfungskette „Nutztierhaltung“ zu erhöhen.

Das BMEL unterstützt im Rahmen des Innovationsförderungsprogramms anwendungsorientierte Forschungs- und Entwicklungsprojekte, die auf Grundlage neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse international wettbewerbsfähige Produkte, Verfahren und Dienstleistungen realisieren. Die BLE betreut die Projekte als Projektträger.

Akteure vernetzen und Wissen transferieren

Zur Begleitung der Bekanntmachung wurde im November 2020 eine Vernetzungs- und Transfermaßname ausgeschrieben. Der Auftrag wurde im Februar 2021 an die EurA AG vergeben, deren Hamburger Niederlassung die vergebenen Leistungen erbringen wird.

Mit der Maßnahme „DigiTier – Digitalisierung in der Nutztierhaltung“ wird die EurA AG für die nächsten fünf Jahre durch gezielte Veranstaltungen und Öffentlichkeitsarbeit eine hohe Sichtbarkeit und nachhaltige Breitenwirksamkeit der geförderten Projekte und der Fördermaßnahme sicherstellen sowie die Innovationsprozesse und den Wissenstransfer der Projekte unterstützen. Es sollen sektorübergreifende Kooperationen zwischen den einzelnen Verbundprojekten und weiteren Akteuren aus Wissenschaft und Wirtschaft entstehen sowie Synergien zu anderen Projekten des Programmes zur Innovationsförderung und weiteren relevanten Förderprogrammen hergestellt werden.

Darüber hinaus wird die EurA AG die geförderten Projekte wissenschaftlich begleiten und die Bekanntmachung evaluieren, um daraus Handlungsempfehlungen für Forschung, Praxis und Politik abzuleiten. Ein erstes Auftakttreffen der Verbundprojekte ist im Herbst 2021 geplant.
 

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Über die EurA AG

Die EurA AG gehört mit 140 Mitarbeitern/-innen am Hauptsitz Ellwangen, in den Niederlassungen Hamburg, Aachen, Enge-Sande, Pfarrkirchen, Zella-Mehlis, Brüssel (Belgien) und Porto (Portugal) zu Deutschlands führenden Beratungshäusern für Forschung, Entwicklung und Markteinführung innovativer Produkte. Zu unseren Mandanten zählen branchenweit über 1.500 Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus Deutschland und vielen europäischen Ländern in allen Technologie-Branchen.

Der Schwerpunkt unserer Arbeit betrifft Technologietransfer, Finanzierung, Realisierung und internationale Vermarktung innovativer Produkte und Dienstleistungen, vorwiegend durch Einsatz regionaler, staatlicher und europäischer Fördermittel. Die Kunden aus dem Mittelstand und den Forschungsinstituten profitieren von EurA bei der Konzeption und Begleitung von F&E-Projekten und Kooperationen mit Entwicklungs- und Vermarktungspartnern. Zusätzlich moderiert EurA mehr als 50 bundesweite oder internationale Innovationsnetzwerke, in denen unternehmerische Einzelentwicklungen und Verbünde zwischen Wissenschaft und Wirtschaft sowie die dazugehörigen Finanzierungsvorhaben initiiert und realisiert werden.

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