Städtetagspräsident Burkhard Jung, Oberbürgermeister der Stadt Leipzig, sagte: „Unsere von der Pandemie gebeutelten Innenstädte und Stadtteilzentren brauchen schnell und gezielt Unterstützung. Dafür fordern wir vom Bund kurzfristig ein Förderprogramm Innenstadt von 500 Millionen Euro jährlich für 5 Jahre. Damit die Innenstädte lebendige Orte bleiben, müssen sie den Menschen mehr bieten als Einkaufsmöglichkeiten und Parkraum. Vieles spricht für neue Konzepte und einen Wandel hin zu einem attraktiven Mix. Wir denken da an eine gute Mischung aus Marktplatz, Handwerk, Kunst und Einzelhandel, aus Co-Working-Space und Kreativräumen, aus Schulen und Hochschulen, gepaart mit Gastronomie und bezahlbarem Wohnraum. Außerdem muss alles getan werden, damit kleine Läden, Clubs und Geschäfte überleben können und nicht wegen Corona für immer schließen müssen.“
Damit der Wandel gelingen kann, bringen die Städte Ideen und Akteure zusammen: Vermieter, Mieter, Einzelhändler, Handwerker, Gastronomen, Kulturschaffende. Außerdem tauschen sie ihre Ideen und beispielhaften Projekte in diesem Bereich untereinander aus: Gute und vielfältige Beispiele für die Weiterentwicklung der Innenstädte mit einem breiten Spektrum von Handlungsmöglichkeiten bietet beispielsweise der von einem Verbändebündnis getragene Projektpool „Stadtimpulse“ unter https://unsere-stadtimpulse.de
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