- Börsennotierte kohlenstoffarme Kerninfrastruktur bietet Schutz vor Inflation
- Defensive Eigenschaften von börsennotierter kohlenstoffarmer Kerninfrastrukturmerkmale treiben die Rendite
- Ausblick für Infrastruktur außerordentlich positiv
Die erwartete wirtschaftliche Erholung nach der Coronakrise wird zu einer höheren Inflation führen, was auch für steigende Zinsen sorgen dürfte. Doch eine höhere Inflationsrate ist für Infrastrukturanleger kein Grund zur Sorge. „Anleger, die einen Inflationsschutz und eine gute Dividendenrendite suchen, sollten sich auf börsennotierte Infrastruktur konzentrieren", so Ursula Tonkin, Head of Listed Strategies und Portfoliomanagerin bei Whitehelm Capital. Das trifft vor allem auf regulierte Versorgungsunternehmen in Industrieländern zu, da diese Unternehmen inflationsbedingte Preiserhöhungen an den Verbraucher weitergeben können, was zur Folge hat, dass der Cashflow sich der steigenden Inflation anpasst. Dazu gehören zum Beispiel Mautstraßen mit langfristigen staatlichen Konzessionen oder vollständig regulierte Versorgungsunternehmen wie Wasser- und Stromversorger sowie Kommunikationsinfrastruktur. „Der Fokus auf Kerninfrastruktur ist sehr wichtig. Die meisten dieser Unternehmen haben Einnahmen, die direkt an die Inflation gekoppelt sind und daher weniger anfällig für Konjunkturzyklen sind“, erklärt Tonkin. Auch als defensive Beimischung zum globalen Aktienportfolio eignet sich Infrastruktur. „Infrastrukturanlagen haben eine geringere Volatilität als globale Aktien, ein niedrigeres Aktienmarkt-Beta und eine gute Dividendenrendite“, so Tonkin weiter.
Geringe Korrelation mit Konjunkturschwankungen
Börsennotierte Infrastruktur bietet einen guten Schutz, wenn die Märkte fallen sollten. Die langfristige Downside Capture Ratio liegt bei etwa 70 Prozent. „Da die historische Upside Capture Ratio höher ist als die Downside Capture Ratio, übertraf Infrastruktur langfristig sogar die Performance von globalen Aktien“, so Tonkin. Die Investmentexpertin empfiehlt, sich auf Assets mit vorhersehbaren, stabilen Cashflows, einer starken Inflationsbindung, einer hohen operativen Marge, Monopoleigenschaften und einem geringen Stranded-Asset-Risiko zu konzentrieren. „Um gegen Abwärtsrisiken abgesichert zu sein, sind Allokationen in hochwertige Vermögenswerte unerlässlich. Dazu zählen ein hochwertiger Unternehmensprozess, ein hochwertiges Finanzmanagement und hohe ESG-Standards“, sagt Tonkin.
Diversifizierung ist der Schlüssel
Für Infrastrukturinvestoren ist es unerlässlich, breit über Regionen und Sektoren zu streuen. Zwei Beispiele für stabiles Wachstum sind die American Tower Corporation, das langfristig und inflationsgebunden Kommunikationstürme in den USA und Europa vermietet, und die Pennon Group, ein vollständig regulierter Wasserversorger, der 2,3 Millionen Menschen im Südwesten Großbritanniens versorgt. Unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit ist man auch mit Stromversorgungsunternehmen und Elektrizitätsnetzbetreibern gut aufgestellt. „Jede Wind- und Solaranlage, die gebaut wird, muss per Kabel an die Stromtrassen angebunden werden. Jeder Dollar, den ein reguliertes Versorgungsunternehmen für die Installation eines solchen Verlängerungskabels verwendet, kann eine Rendite erzielen. Deshalb investieren wir ausschließlich in Anlagen, die auch während der Umstellung auf Netto-Null-Emissionen weiterhin Cash generieren können", erklärt Tonkin. Nachhaltigkeit und geringes Risiko müssen sich nicht gegenseitig ausschließen. „Ein Erneuerbare-Energien-Portfolio ist risikoreicher aufgrund des Kontrahentenrisikos, des Strompreisrisikos und der Gefahr, dass Komponentenkosten sinken. Doch egal ob Erneuerbare-Energie-Unternehmen einen Boom und daraufhin eine Krise erleben, werden die Stromversorger immer noch reguliert sein, und hier haben wir wieder den defensiven Charakter“, so Tonkin.
Infrastruktur – eine Anlageklasse mit Potenzial
Infrastruktur wird immer gebraucht, neu durchdacht und weiterentwickelt werden. Mit Infrastruktur konnte man Marktschwankungen in der Vergangenheit aussitzen und wird dies auch weiterhin tun können. Insbesondere regulierte Versorger bieten einen hohen Inflationsschutz. Infrastrukturanlagen haben das Potenzial, ein globales Aktienportfolio abzusichern und zu diversifizieren – die Anlageklasse ist insbesondere für Anleger geeignet, denen die anstehende Inflation Sorgen bereitet. Der Whitehelm Capital Low Carbon Core Infrastructure Fonds (IE00BYZKHC37) ist dafür bestens gerüstet. Zum 30. April 2021 erzielte die Anteilsklasse EUR Unhedged seit Auflegung am 26. Februar 2018 eine jährliche Rendite von 10,3 Prozent und übertraf damit die Benchmark (7.4 Prozent für den OECD CPI +5% p.a.) und Infrastrukturmarkt-Indizies, einschließlich des S&P Global Infrastructure Index, mit 6,5 Prozent im gleichen Zeitraum.1 „Wir konzentrieren uns nur auf qualitativ hochwertige Assets. Unser Ziel ist es, die Investitionen unserer Anleger mindestens zu erhalten und einen stabilen Cashflow zu generieren. Hilfreich dabei ist, dass der Beta-Faktor unseres Fonds ebenso wie die Volatilität gering ist“, so Tonkin abschließend.
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Whitehelm Capital ist ein unabhängiger, spezialisierter Infrastrukturmanager mit mehr als 60 Mitarbeitern in Europa und Australien sowie einer hervorragenden Erfolgsgeschichte seit 22 Jahren.
Whitehelm betreut derzeit 3,7 Milliarden Euro in Vermögensverwaltungsmandaten und berät darüber hinaus 20,8 Milliarden Euro an Kundengeldern. Das Unternehmen ist zu 70 % im Besitz von Mitarbeitern und zu 30 % im Besitz von Fidante Partners, dem Boutique-Fondsmanagementgeschäft von Challenger Limited.
Whitehelm bietet auch Produkte für ungelistete Infrastrukturaktien und hochverzinsliche Infrastrukturanleihen an.
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