Integration in Hanglage
Der Sanierungspreis 17 Flachdach geht an Timo Markert Dachbau für die Sanierung einer Villa in Veitshöchheim. Besonders hervorzuheben sind bei dem Objekt die unterschiedlichsten Ausführungen im Bereich der Bauwerksabdichtung, die Planung und Ausführung von Tageslichtelementen am Flachdach, bis hin zur Umsetzung eines Gründachaufbaus, der sich harmonisch in die begrünte Hanglage des Gebäudes einfügt.
Kuppel mit Mönch und Nonne
Über den Sanierungspreis 17 in der Kategorie Steildach freut sich die Dachdeckermeister Willy A. Löw AG mit der komplexen Sanierung einer Synagoge in Frankfurt am Main. Neben der schieren Größe und Höhe des Kuppelbaus war sich die Jury einig, dass die Umsetzung der Deckung, mit den Mönch und Nonne Ziegeln an einem Kuppeldach, von höchstem technischem Verständnis zeugen.
Tradition, Herz und Verstand
Der Sanierungspreis 17 Holz geht nach Görwihl-Oberwihl im Hotzenwald (Südschwarzwald) die Zimmerei Denz. Mit der Sanierung des „Alten Hotz“, des Glockenstuhls der Hochsaler Pfarrkirche, schaffte das Unternehmen ein absolutes Meisterstück. Keine Herausforderung war dem Team um Zimmermeister Christian Denz zu groß. Und so wurde schließlich aus der maroden Holzkonstruktion wieder das Schmuckstück, das es früher einmal war.
Futuristisch mit Aluminium
Der Sanierungspreis 17 Metall geht an die Mohr GmbH für die Sanierung und Umgestaltung eines Einfamilienhauses zum Solitär. Gewünscht war eine klare, futuristische Linienführung in Kombination mit einer hohen Ausbeute an Tageslicht. Dies setzte das Unternehmen vorbildlich mit einer dunkler Aluminium-Stehfalzdeckung und vollverglasten Anbauten um.
Die Gewinner, die allesamt ihren Preis im Kölner Höhnerstall persönlich aus den Händen der Ausrichter entgegennahmen, freuten sich über die Würdigung ihres Berufsstands.
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