„Milch ist immer ein Thema in unseren Bildungsmaterialien“, betont i.m.a-Geschäftsführer Patrik Simon. „Aber zum Weltmilchtag wollten wir die Gelegenheit nutzen, und zeigen, wie allgegenwärtig das Thema in der Landwirtschaft ist.“ Auch unter ernährungsphysiologischen Aspekten stehe Milch immer wieder im Mittelpunkt vieler Beiträge, betonte Simon. „Das Thema fängt beim Tierwohl an und hört bei der Ernährung noch lange nicht auf.“
Die Themenvielfalt rund um die Milch wird deutlich bei einem Blick auf die Lehr- und Lernmaterialien des Vereins: Von Malheften für Kleinkinder über Unterrichtsbausteine und -poster für den Einsatz in Grund- und weiterführenden Schulen sowie Milchmappen, mit denen Lehrkräfte nicht nur ihren Unterricht, sondern auch Exkursionen zu tierhaltenden Betrieben vorbereiten können, bis zu 3-Minuten-Info-Flyern für die rasche Verbraucherinformation reicht das vielfältige Angebot.
Sowohl der Lernort Bauernhof als auch die Transparenz-Initiative „EinSichten in die Tierhaltung“ sind beim Thema Milch ganz dicht dran an den Erzeugern – sowohl den Vier- als auch den Zweibeinigen. Zum Weltmilchtag werden ein Milchviehbetrieb vorgestellt und am Beispiel eines Kuhstalls gezeigt, wie die außerschulische Bildungsarbeit auch in Pandemiezeiten gelingt.
Wer sein Wissen zur Milch und insbesondere der Milchproduktion überprüfen möchte, kann dies gleich online auf der i.m.a-Homepage tun. Im Wissenshof wird dafür ein Test angeboten, bei dem es darum geht, die Bezeichnungen beim Aufbau eines Kuheuters korrekt zu benennen. E-Learning-Angebote gibt es auch in der virtuellen Gemeinschaftsschau zur Bildungsmesse „didacta“. Dorthin gelangt man über den „Erlebnis“-Bereich der i.m.a-Homepage. Am Stand der Landesvereinigung Milch in NRW kann man seine Kenntnisse an drei interaktiven Lernbausteinen überprüfen. In den Übungen geht es um die Lebensräume der Kühe auf Wiesen und Weiden, die Zusammenhänge von Milchwirtschaft und Klima und die Antworten zur Frage, was eigentlich mit dem Kuhmist geschieht.
Nicht zuletzt empfiehlt der i.m.a e.V. in seinem Handlungsfeld „Erlebnisse“ den „Milchmarathon“, den das Forum Moderne Landwirtschaft zusammen mit Partnern organisiert. 24 Stunden gibt es am „Weltmilchtag“ ein Live-Programm – vom Melken am Morgen bis zum Konzert im Stall am Abend.
Als gemeinnütziger Verein informieren wir über die Arbeits- und Lebensbedingungen der Menschen, die in der Landwirtschaft tätig sind, und über die Bedeutung der Landwirtschaft für die Gesellschaft. Weil immer mehr Menschen immer seltener Gelegenheit haben, sich selbst ein reales Bild von der Landwirtschaft zu machen, kommt es insbesondere darauf an, bereits Kindern und Jugendlichen durch die Bereitstellung von Lehrmaterialien und mit Hilfe von Pädagogen Einblicke in die heutige Welt der Landwirtschaft zu vermitteln. Die i.m.a-Arbeit wird von den deutschen Bäuerinnen und Bauern getragen und von der Landwirtschaftlichen Rentenbank finanziell gefördert.
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