Vor 10 Jahren wurden Teile des Nationalparks Kellerwald-Edersee zum UNESCO-Welterbe geadelt. Gefeiert wird dieses Jubiläum nächsten Freitag im Schlossgarten mit einem besonderen Konzert: Ursula und Frank Wendeberg spielen Musikstücke, bei denen Geräusche und Laute aus den deutschen Nationalparks auf Weltmusik treffen und ganz neue Melodien und Dialoge entstehen.  

Seit zehn Jahren sind Gebiete des Nationalparks Kellerwald-Edersee nun schon Teil des größten seriellen, transnationalen Weltnaturerbes mit dem Namen "Alte Buchenwälder und Buchenurwälder der Karpaten und anderer Regionen Europas". Ein Grund zu feiern und so lädt die Nationalparkverwaltung zu einem ganz besonderen Konzert: Geräusche, Tierlaute und Klänge aus den 16 deutschen Nationalparks werden mit Weltmusik, Klassik und Jazz kombiniert. Beim Viel-Klang-Konzert von Ursula und Frank Wendeberg wird die Geburtshelferkröte aus dem Nationalpark Kellerwald-Edersee ebenso zum musikalischen Akteur, wie ein Borkenkäfer oder Singschwan aus anderen Gebieten. Zusammengesetzt mit Klängen aus ungewöhnlichen Instrumenten wie Lithophon, Handpan, Sansula oder Marimbaphon entsteht ein Vielklang der Natur mit ganz eigenem melodiösen Musik-Stil.  

Das kostenlose Konzert findet Freitag, 25. Juni ab 19:30 Uhr im Schlossgarten unterhalb des Schlosses Waldeck statt. Gäste, die mit dem ÖPNV anreisen, steigen an der Haltestelle Waldeck-Schlossstraße aus.  

Eine Anmeldung mit Angabe der Kontaktdaten ist erforderlich und bis Mittwoch, 23. Juni möglich. Dazu bitte die  die Telefonnummer 05621-9040-0 oder die Anmeldefunktion auf der Internetseite www.nationalpark-kellerwald-edersee.de/de/veranstaltungen nutzen. Außerdem muss eine medizinische Maske mitgeführt werden, falls an einer Engstelle Abstandsregelungen nicht eingehalten werden können.  

Hintergrund

Frank Wendeberg, Musiker aus Regensburg, spielt hier selbst komponierte Titel. Jeder ist einem Nationalpark in Deutschland gewidmet. Dabei lässt er Original-Natur-Stimmen in seine Musik einfließen. Sein Musik-Stil: Melodiös im Dialog zwischen Weltmusik, Klassik und Jazz.
Seine Instrumente: Marimbaphon, Lithophon, Handpan, Sansula, Vogelflöten, Leier und einige mehr …
So ist es an den Konzert-Besuchern, zu erlauschen, wo Natur-Geräusche aufhören und Instrumentenklang beginnt … Das Viel-Klang-Konzert ist Teil des Kultur-Projekts „Im Vielklang mit der Natur. Auf dem Klangteppich der Wildnis“, das 2020/21 durch die deutschen Nationalparks tourt.

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