„Wir wollen uns miteinander vernetzen. Nur wenn alle Partner an einem Strang ziehen, können wir mehr Sauberkeit erreichen“, erklärt Sandra Jungmaier, Prokuristin für den operativen Bereich der EBE, das Ziel dieses und anderer runden Tische in den Gebieten Essens mit erhöhtem Bedarf. Die EBE als Essens Entsorger Nummer Eins will damit nicht nur den Aufgaben im Bereich Straßenreinigung nachkommen, sondern zwischen den Beteiligten aus den Stadteilen vermitteln und Zuständigkeiten klären. „Die Erfahrung zeigt, dass wir im Gespräch viel schneller zu guten Ergebnissen kommen“, so Jungmaier weiter.
Das Südostviertel, das etwa eine Fläche von 980 Quadratkilometern umfasst und vom Moltkeviertel, dem Wasserturm an der Steeler Straße bis hin zu den Bahngleisen kurz vor dem Hauptbahnhof verläuft, hatte im Vergleich zu anderen Stadtteilen in puncto Sauberkeit im vergangenen Jahr nicht gut abgeschnitten. Die EBE stellt mit Qualitätsprüfern fest, wie sauber oder verschmutzt die einzelnen Bereiche sind. Wie in der Schule benoten die Mitarbeiter den Zustand auf den von der EBE zu reinigenden Flächen wie Gehwegen, Parkbuchten oder Baumscheiben.
Probleme gibt es im Südostviertel unter anderem mit wilden Müllkippen an Papiercontainer-Standorten – und das, obwohl die EBE die Container häufiger leert und zusätzlich reinigt. Eine mögliche Lösung könnte an Problemstandorten wie an der Straße „Auf der Donau“ zum Beispiel eine zusätzliche Beleuchtung sein.
Treffen mit den Partnern aus Stadtteilen, die besonders betroffen sind, soll es ab sofort regelmäßig geben. Analog hatte dazu 2020 schon ein runder Tisch für die Gebiete und Wege rund um den Baldeneysee stattgefunden.
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