Schiffe stehen Schlange vor dem chinesischen Hafen Yantian. Nach der Blockade des Suezkanals sind mitten in der Coronapandemie erneut die fragilen Lieferketten gefährdet. Doch nur 40% der befragten Unternehmen verfügen über eine Betriebskontinuitätsplanung, also eine gezielte Strategie für den Umgang mit Disruptionen in der Lieferkette. Das ist ein Ergebnis der neuen Studie des „Herchenbach Supply Chain Institutes“. Dabei steigern präventive Maßnahmen nachhaltig die Performance der Supply Chain, wie die Studie ergab. Nur 4% der Unternehmen mit Betriebskontinuitätsplanung bescheinigen ihrem Unternehmen eine niedrige Leistung bei der Bewältigung von Krisensituationen (vs. 41% ohne Betriebskontinuitätsplanung).

Für die Studie „Expect the Unexpected – Die Notwendigkeit eines Paradigmenwechsels bei der Gestaltung der Supply Chain“ hat das „Herchenbach Supply Chain Institut“ Entscheider aus ganz Europa mit langjähriger Praxiserfahrung im Supply Chain Management befragt und mit ausgewählten Studienteilnehmern vertiefende Interviews geführt. Herausgearbeitet wurden dabei fünf Erfolgsfaktoren zur Gestaltung einer resilienten Lieferkette. So favorisieren Unternehmen mit besonders gutem Krisenmanagement kurzfristig verfügbare modulare Lagerstrukturen (67% hohe Wirksamkeit) und vertraglich vereinbarte Lagerkapazitäten (56% hohe Wirksamkeit). Unternehmen mit besonders gutem Krisenmanagement setzen zudem auf lokales Sourcing (53% hohe Wirksamkeit) und Multi-Region-Sourcing (44% hohe Wirksamkeit).

In einer vernetzten und hoch-integrierten Welt sind die Auswirkungen von Pandemien, Handels- oder Zollkonflikten, Naturkatastrophen oder „simplen“ Verkehrsunterbrechungen wie in Yantian oder am Suezkanal auf die globalen Warenströme enorm. Disruptionen auf Lieferanten- und Kundenseite stellen Entscheider in der Logistik/Supply Chain vor große Herausforderungen. In dem zunehmend komplexen Umfeld wird die Veränderungsfähig- und -willigkeit zum entscheidenden Wettbewerbsfaktor.

Eine Schlüsselrolle zur nachhaltigen Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen spielt dabei die Implementierung eines effektiven Sets an präventiven und reaktiven Risikomanagementmaßnahmen – wobei erstere entscheidend für frühzeitiges Handeln und das erfolgreiche Bewältigen der Disruptionen sind. Nur Unternehmen, die in der Lage sind, Widerstandskräfte (Resilienzen) gegen Marktstörungen aufzubauen, werden in der Lage sein, zukünftig am Markt zu bestehen.

Mit der vorliegenden Studie bietet das „Herchenbach Supply Chain Institute“ konkrete Handlungsempfehlungen und neue Denkanstöße zur Steigerung der strukturellen Supply Chain-Resilienz.

Lesen Sie die komplette Studie unter: https://lp.herchenbach-industrial.com/studie-expect-the-unexpected

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Herchenbach Industrial Buildings GmbH
Humperdinckstraße 1
53773 Hennef
Telefon: +49 (2242) 96996-0
Telefax: +49 (2242) 96996-29
http://www.herchenbach.de

Ansprechpartner:
Angelika Dorweiler
Content Managerin
Telefon: +49 (2242) 96996-160
Fax: +49 (2242) 96996-29
E-Mail: a.dorweiler@herchenbach.de
Theis
Telefon: +49 (2242) 96996-213
E-Mail: t.theis@herchenbach.de
Für die oben stehende Story ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel