37 Thesen, die Forderungen aus den Wahlprogrammen abbilden, enthält die WahlDIAgnose. Diese Thesen umfassen die gesetzliche Rente, die betriebliche Altersversorgung und die private Altersvorsorge. Schritt für Schritt listet das Online-Tool die einzelnen Wahlthesen auf. Dann heißt es “Daumen hoch” oder “Daumen runter”. Für jede Zustimmung erhält die Partei, die für die jeweilige These steht, einen Punkt. Bei Ablehnung wird ein Punkt abgezogen. Die Summe aus Zustimmungen und Ablehnungen wird schließlich in Relation zur Gesamtzahl der Aussagen einer Partei zum Thema Rente gesetzt. Stimmt der Wähler in spe allen Thesen einer Partei zu, dann passt diese 100prozentig zu seinen Erwartungen. Die Übereinstimmung sinkt mit der zunehmenden Zahl abgelehnter Wahlziele schließlich bis auf null.
„Die WahlDIAgnose liefert keine Wahlempfehlung, aber eine Orientierung für die Entscheidung an der Wahlurne, wenn die Parteienpläne zur Alterssicherung Einfluss darauf haben sollen“, erklärt DIA-Sprecher Klaus Morgenstern. Diese Pläne sind breitgefächert. Sie reichen von einer neuen Aktienrente, die eine Ergänzung zur umlagefinanzierten gesetzlichen Rente bilden soll, bis zur Vorsorgepflicht für alle Selbstständigen. Der größte Teil der Parteivorschläge gilt der gesetzlichen Rente, aber auch bei der betrieblichen Altersversorgung und privaten Vorsorge planen die Parteien Veränderungen.
Die WahlDIAgnose finden Sie auf der DIA-Webseite.
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