Snip – Highlights der Phase-3-Bohrungen 2021:
- 390,00 g/t Au über 0,80 m (UG21-178)
- 109,89 g/t Au über 1,19 m (UG21-180)
- 29,31 g/t Au über 4,17 m (UG21-181)
- 85,51 g/t Au über 3,50 m (UG21-182)
- 85,91 g/t Au über 4,00 m (UG21-183)
- 84,68 g/t Au über 1,94 m (UG21-184)
- 164,50 g/t Au über 1,00 m (UG21-189)
- 693,00 g/t Au über 0,50 m (UG21-192)
- 27,04 g/t Au über 12,50 m (UG21-202)
- 83,87 g/t Au über 2,44 m (UG21-205)
- 74,59 g/t Au über 2,76 m (UG21-214)
Wahre Mächtigkeiten liegen zwischen 60 und 100 % der berichteten Kernlängen. Längengewichtete Au-Sammelproben werden durch geologische Überlegungen eingeschränkt. Für die Au-Analyseergebnisse, die den längengewichteten Au-Sammelproben zugrunde liegen, wurde keine Deckelung des Goldgehalts für einzelne Analyseergebnisse angewendet. Proben unterhalb der Nachweisgrenze wurden mit Null angegeben.
Weitere Vererzung im Liegenden durch Infill-Bohrungen durchteuft
Infill-Bohrungen im östlichen Liegenden der Lagerstätte Snip haben die in der MRE 2020 des Unternehmens modellierte Gangvererzung bestätigt und hochgestuft, wie der Abschnitt mit 27,04 g/t Au über 12,50 m hervorhebt, einschließlich hochgradiger Unterabschnitte mit 209,00 g/t Au über 0,67 m und 203,00 g/t Au über 0,69 m (UG21-202). Diese Bohrung befindet sich nur wenige Meter von der teilweise beprobten historischen Bohrung aus dem Jahr 1998 entfernt, die aufgrund fehlender Probenentnahmen nur 2,11 g/t Au über 0,80 m (B570-2) enthielt. Darüber hinaus wird UG21-202 parallel zu einer anderen unvollständig beprobten historischen Bohrung UG-1623 aus dem Jahr 1997 niedergebracht. Letztere Bohrung wurde nur über einen Abschnitt von 4,70 m mit durchschnittlich 5,29 g/t Au beprobt. Die unvollständig beprobten historischen Bohrungen bilden die Grundlage der MRE 2020 des Unternehmens in diesem Gebiet.
Auswirkungen der selektiven Probenahme
Die historische Bohrdatenbank, die von den früheren Betreibern des Snip-Projekts übernommen wurde, enthält viele unvollständig beprobte Bohrungen. Für eine Ressourcenschätzung schreiben Best Practices vor, dass nicht beprobte Abschnitte den Wert null erhalten. Leider wurden während der Rekultivierung der Snip-Mine alle Bohrkerne zerstört, daher sind keine physischen Aufzeichnungen für moderne QAQC-Validierung oder eine erneute Beprobung vorhanden. Folglich soll ein kleiner Teil des Infill-Bohrprogramms 2021 des Unternehmens die historische Bohrdatenbank bestätigen und das Vertrauen in die bestehende MRE erhöhen. Die Bedeutung der neuen Bohrabschnitte am Beispiel von UG21-202 ist zweifach. In erster Linie geben die neuen Bohrungen der Ressource, wie sie derzeit modelliert wird, räumliches Vertrauen. Zweitens haben die verbesserten Mächtigkeiten und Gehalte das Potenzial, bei nachfolgenden Ressourcenschätzungen zu größeren Volumina (Tonnage) zu führen. Diese Überlegungen in Kombination mit dem neu verbesserten Gehalt in diesem Bereich können sich letztendlich in einer Erhöhung der Unzen niederschlagen.
Weitere hochgradige Vererzung im Footwall Corridor durchteuft
Zusätzliche Ergebnisse der zuvor gemeldeten hochgradigen Gangentdeckung auf Sohle 412 der Mine Snip werden durch 109,89 g/t Au über 1,19 m (UG21-180), 29,31 g/t Au über 4,17 m (UG21-181), 85,51 g/t Au über 3,50 m (UG21-182), 84,68 g/t Au über 1,94 m (UG21-184) und 164,50 g/t Au über 1,00 m (UG21-189) hervorgehoben. Diese Ansammlung von zuvor nicht identifizierten, hochgradigen Abschnitten wurde während des Phase-3-Infill-Programms des Unternehmens angetroffen. Von dieser einzigen Bohrstation aus wurden unter Tage insgesamt 21 aufgefächerte Bohrungen niedergebracht, um vermutete Ressourcen in den tieferliegenden Gesteinen des Liegenden neu zu kategorisieren. In allen Bohrungen wurden neue hochgradige Erzgangabschnitte mit überdurchschnittlichen Gehalten und Mächtigkeiten entdeckt, wie durch den zuvor gemeldeten Abschnitt hervorgehoben wurde: 110,22 g/t Au über 4,41 m einschließlich 730,00 g/t Au über 0,58 m (UG21-177). Diese neu gebohrte Vererzung ist aufgrund fehlender Bohrproben von früheren Betreibern für eine Erweiterung von 25 m nach oben und mehr als 100 m in Fallrichtung offen. Die Erweiterung in westlicher Streichrichtung ist über 40 m offen. Abschnitte mit hohem Metallgehalt in den tieferliegenden Gesteinen des Liegenden haben auch die modellierte vermutete Vererzung bestätigt, wie die Abschnitte 390,00 g/t Au über 0,80 m (UG21-178), 164,50 g/t Au über 1,00 m (UG21-189) und 126,50 g/t Au über 0,73 m (UG21-182) zeigen.
Über Skeena
Skeena Resources Limited ist ein kanadisches Bergbauexplorations- und Erschließungsunternehmen, das sich auf die Wiederbelebung der ehemals produzierenden Gold-Silber-Mine Eskay Creek im Tahltan-Territorium im Golden Triangle (Goldenes Dreieck) im Nordwesten von British Columbia (Kanada) konzentriert. Das Unternehmen veröffentlichte im Juli 2021 eine Vormachbarkeitsstudie für Eskay Creek, die einen durchschnittlichen Gehalt von 4,57 g/t AuÄq im Tagebau, einen NPV von 5 % nach Steuern von 1,4 Mrd. CAD, einen IRR von 56 % und eine Amortisationszeit von 1,4 Jahren bei 1.550 USD/Unze Au hervorhebt. Skeena bringt derzeit sowohl Infill- als auch Explorationsbohrungen nieder, um Eskay Creek bis zum ersten Quartal 2022 zur vollen Machbarkeit zu bringen. Außerdem setzt das Unternehmen die Explorationsprogramme in der ehemals produzierenden Goldmine Snip fort.
Im Namen des Board of Directors of Skeena Resources Limited,
Walter Coles Jr.
President & CEO
Unternehmenswebsite: www.skeenaresources.com
Qualifizierte Personen
Die Explorationsaktivitäten in Snip werden vor Ort von den Explorationsmanagern des Unternehmens, Raegan Markel, P.Geo., und John Tyler, P. Geo., geleitet. In Übereinstimmung mit National Instrument 43-101 Standards of Disclosure for Mineral Projects, ist Paul Geddes, P.Geo., Vice President Exploration and Resource Development die qualifizierte Person für das Unternehmen und hat den technischen und wissenschaftlichen Inhalt dieser Pressemitteilung vorbereitet, validiert und genehmigt. Das Unternehmen hält sich bei der Durchführung, Dokumentation und Berichterstattung seiner Explorationsaktivitäten auf seinen Explorationsprojekten strikt an die CIM Best Practices-Richtlinien.
Qualitätssicherung – Qualitätskontrolle
Nach dem Eintreffen vom Bohrgerät und der Bearbeitung werden alle Bohrkernproben in zwei Hälften gesägt, etikettiert und verpackt. Der verbleibende Bohrkern wird anschließend vor Ort sicher gelagert. Nummerierte Sicherheitsetiketten werden für Laborsendungen zur Aufrechterhaltung der Überwachungskette angebracht. Das Unternehmen fügt in regelmäßigen Abständen Qualitätskontrollproben in den Probenstrom ein, einschließlich Leerproben und Referenzmaterialien mit allen Probensendungen, um die Laborleistung zu überwachen. Das QAQC-Programm wurde von Lynda Bloom, P.Geo. von Analytical Solutions Ltd. entworfen und genehmigt und wird von der qualifizierten Person des Unternehmens, Paul Geddes, P.Geo., Vice President Exploration and Resource Development, betreut.
Bohrkernproben werden zur Vorbereitung und Analyse an die analytische Einrichtung von ALS Geochemistry in North Vancouver, British Columbia, geschickt. Die ALS-Einrichtung ist nach der Norm ISO/IEC 17025 für Goldanalysen akkreditiert und alle Analysemethoden beinhalten Qualitätskontrollmaterialien bestimmten Häufigkeiten mit festgelegten Datenakzeptanzkriterien. Die gesamte Probe wird zerkleinert und eine Teilprobe von 1 kg wird pulverisiert. Die Analyse auf Gold erfolgt mittels Brandprobe an einer 50-g-Einwaage mit anschließender Atomabsorption (AAS) mit einer Untergrenze von 0,01 ppm und einer Obergrenze von 100 ppm. Proben mit Goldgehalten von mehr als 100 ppm werden mittels Brandprobe (50-g-Einwaage) mit anschließender Gravimetrie erneut analysiert. Die Analyse auf Silber erfolgt mittels Brandprobe (50-g-Einwaage) mit anschließender Gravimetrie mit einer Untergrenze von 5 ppm und einer Obergrenze von 10,000 ppm. Proben mit Silbergehalten von mehr als 10,000 ppm werden unter Verwendung einer gravimetrischen Silberkonzentratmethode erneut analysiert. Eine ausgewählte Anzahl von Proben wird auch unter Verwendung eines geochemischen Pakets auf 48 Elementen mittels eines 4-Säureaufschlusses analysiert, gefolgt von Atomemissionsspektroskopie mit induktiv gekoppeltem Plasma (ICP-AES) und Massenspektroskopie mit induktiv gekoppeltem Plasma (ICP-MS) und auch für Quecksilber unter Verwendung eines Aufschlusses in Königswasser mit anschließender Analyse durch ICP-AES. Proben mit einem Schwefelgehalt von mehr als 10 % aus der Multielementanalyse werden mittels eines Leco-Ofens und Infrarotspektroskopie erneut auf Gesamtschwefel analysiert.
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