Ort: Inselbühne auf der Freundschaftsinsel
Kartenreservierung: 0331-27181-12, ticket@filmmuseum-potsdam.de

Eintritt frei
Am 1. November 1895 führten die Brüder Skladanowsky im Berliner Varieté Wintergarten »lebende Photographien« vor. Es war die Geburtsstunde des Kinos in Deutschland. Mit einer Film- und Veranstaltungsreihe feiern wir 125 Jahre Kino und zeigen, wie sich die Aufführungspraxis über die Dekaden verändert hat. Vom Varieté zum Multiplex – über Jahrmarktkinos, Ladenkinos, Stummfilmpaläste, Kinos der 1950er und Freilichtkinos – spielen wir durch, wie das Kinoerlebnis dort ausgesehen haben kann.
Ab 1965, als sich in der DDR das Fernsehen durchgesetzt hatte und die Publikumszahlen stark zurückgingen, setzte man auf populäre Genres, die bevorzugt bei den Sommerfilmtagen eingesetzt wurden. Mit der Vorführung von Spur des Falken, eines sogenannten Indianerfilms, wird die Inselbühne auf der Freundschaftsinsel noch einmal zum Freilichtkino, wie zu Zeiten der Sommerfilmtage.
Mit freundlicher Unterstützung der Potsdamer Bürgerstiftung

Spur des Falken
R: Gottfried Kolditz, D: Gojko Mitić, Barbara Brylska, Hannjo Hasse, DDR 1968, 107‘
In den Black Hills wird Gold gefunden. Profitgierige Weiße strömen in das den Dakota vertraglich zugesicherte Land. Unter ihnen der Bodenspekulant Bludgeon, der mit seiner Bande versucht, die Dakota mit brutalen Mitteln zu vertreiben. Die Goldgräberstadt wird zum Schauplatz einer Schlacht um Gerechtigkeit, bei der nur das anrückende Militär die Niederlage der Weißen verhindern kann.

Mit Vorfilm
Einführung: Jens-Uwe Fischer
 (Historiker)

Bitte beachten: Aufgrund der bestehenden Abstands- und Hygieneregeln im Land, ist die zulässige Personenzahl begrenzt. Wir empfehlen eine rechtzeitige Ticketreservierung und bitten unsere Besucher*innen um die Einhaltung der gängigen Schutzmaßnahmen.

Über eine Ankündigung würden wir uns sehr freuen.

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