Die Flut-Einsatzlage im Westen Deutschlands und die Zukunft des Bevölkerungsschutzes stehen im Focus des Bundesfachkongresses des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV) am Dienstag, 12. Oktober 2021. Daneben bieten die Vorträge auch Einblicke in das Vereinsrecht in Pandemiezeiten, in feuerwehrrelevante Aspekte des Steuerrechts sowie in die Cyber-Sicherheit für die Feuerwehr.
 
„Es ist wichtig, den so noch nie dagewesenen Einsatz nach der großflächigen Unwetterlage im Juli 2021 fachlich aufzuarbeiten. Der Bundesfachkongress gibt hierzu erste Einblicke, die parallel zur Facharbeit ausgewertet werden“, erklärt DFV-Präsident Karl-Heinz Banse. Von 10 bis 17 Uhr gibt es im virtuellen Kongress folgende Vorträge:

  • Impuls: Karl-Heinz Banse, Präsident Deutscher Feuerwehrverband
  • Kompetenzzentrum Bevölkerungsschutz: Armin Schuster, Präsident Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
  • Erfahrungsbericht Flutkatastrophe: Frank Hachemer, DFV-Vizepräsident und Präsident Landesfeuerwehrverband Rheinland-Pfalz
  • Vereinsrecht in Coronazeiten: Heiko Klages, Rechtsanwalt und Verbandsberater, 2k-Verbandsberatung
  • Feuerwehr-Update Steuern für gemeinnützige Vereine und Verbände: Steuerberater Carstensen, wetreu NTRG Ostholstein Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
  • Cyber-Sicherheit für die Feuerwehr: Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik

Zwischen und nach den Vorträgen besteht die Möglichkeit zum Austausch in den digitalen Pausenräumen. Der Bundesfachkongress 2021 findet virtuell über die Software „alfaview“ statt. Die Tagungsgebühr beträgt pro Person 79 Euro. Die Anmeldung ist unter https://www.feuerwehrverband.de/veranstaltungen/bundesfachkongress/ möglich.

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