Treuchtlingen-Dietfurt. Franken-Schotter setzt seit langen auf verantwortungsbewusstes Handeln und baut seine Nachhaltigkeitsstrategie sukzessive weiter aus. „Wir möchten als Unternehmen Vorbild sein und mit gutem Beispiel vorangehen“, so Geschäftsführer Thomas Herrscher.
Als ein regional verwurzeltes Unternehmen trägt es im Umgang mit den zu gewinnenden Ressourcen und den zu verarbeitenden Rohstoffen eine große und besondere Verantwortung in der Region und bei der Bevölkerung. Daher engagiert sich Franken-Schotter freiwillig, über die gesetzlichen Umweltschutzleistungen hinaus- und wurde nun dafür ausgezeichnet. Nicht zuletzt werden alle Umweltaspekte vom Energieverbrauch bis hin zu Abfall und Emissionen durch die jährliche EMAS-Zertifizierung und die Umwelterklärung betrachtet.
Über den Umwelt- und Klimapakt Bayern
Der Umwelt- und Klimapakt 2020 wurde im letzten Jahr von den Spitzenvertretern der Bayerischen Staatsregierung und der bayerischen Wirtschaft unterzeichnet. Mit der Weiterentwicklung ihrer 1995 erstmalig begründeten und bewährten Umweltpartnerschaft wollen die Partner neue Impulse im Klimaschutz setzen und Lösungen im Umgang mit weiteren herausragenden Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen entwickeln
Voraussetzung für die Teilnahme am „Umwelt- und Klimapakt Bayern“ ist die Umsetzung von betrieblichen Umweltschutzmaßnahmen, die über die gesetzlichen Vorgaben hinaus gehen.
Seit fünf Jahren lässt sich Franken-Schotter nach den Richtlinien des europäischen Umweltmanagementsystem EMAS (Eco-Management and Audit Scheme) zertifizieren. Ziel ist die kontinuierliche Dokumentation und Verbesserung der Umweltleistung sowie eine transparente Umweltberichterstattung.
Was ist EMAS genau?
EMAS ist das weltweit anspruchsvollste Umweltmanagementsystem, genauer noch ist es ein Gemeinschaftssystem aus Umweltmanagement und Umweltbetriebsprüfung zur Verbesserung der Umweltleistung. Durch das EMAS-Umweltmanagement verpflichten sich auditierte Betriebe freiwillig sämtliche Umwelt-Kennzahlen zu dokumentieren und offenzulegen.
„Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung. Umweltschutz und ressourcenschonender Umgang sind uns sehr wichtig. Viele Einzelmaßnahmen tragen dazu bei, dass wir unseren ökologischen Fußabdruck so gering wie möglich halten. “, erklärte Geschäftsführer Thomas Herrscher.
Franken-Schotter hat noch viel vor – das größte Ziel ist es künftig CO2 neutral zu produzieren.
Mit mehr als 520 Mitarbeitern produziert und beliefert die Franken-Schotter Gruppe Projektkunden in mehr als 50 Länder der Welt. Von Fertigprodukten wie Fassaden, Bodenbelägen, Treppen, Massivarbeiten, Mauerwerken und Steinkörben bis zu Asphalt- und Schotterprodukten. Franken-Schotter mit Hauptsitz im Treuchtlinger Ortsteil Dietfurt setzt ausschließlich auf eigene Materialien.
Die Franken-Schotter Gruppe hat sich in den letzten 25 Jahren vom regionalen Schotterwerksbetreiber zum weltweiten Lieferanten für innovative Natursteinprodukte entwickelt. Mit einer kompletten Wertschöpfungskette innerhalb Deutschlands ist FS Deutschlands führendes Naturstein-Unternehmen. Von der Natursteingewinnung in eigenen Steinbrüchen bis hin zur hochautomatisierten Fertigung werden kundenspezifische Produkte in mehreren eigenen Werken gefertigt.
Im Altmühltal gewinnt sie in mehreren Brüchen Jura Kalkstein, Dietfurter Kalkstein und Wachenzeller Dolomit.
Franken-Schotter GmbH & Co. KG
Hungerbachtal 1
91757 Treuchtlingen-Dietfurt
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