Wie viel Wasser für künstliche Bewässerung verbraucht unsere bundesdeutsche Ernährung? Wo wird es eingesetzt und welche Lebensmittel benötigen besonders viel Wasser im Anbau? Wie wirkt sich unser Verbrauch auf die Wasserverfügbarkeit in trockenen Anbauregionen aus? Wie können wir diesen verringern und welche Rahmenbedingungen muss die Politik dafür schaffen? Das untersucht die zweite Analyse „Wasserverbrauch und Wasserknappheit“ der WWF-Studie “So schmeckt Zukunft – der kulinarische Kompass für eine gesunde Erde“ in Zusammenarbeit mit der corsus corporate sustainability GmbH. Basierend auf dem durchschnittlichen Lebensmittelwarenkorb eines Deutschen betrachtet sie, wie sich unsere derzeitigen Ernährungsgewohnheiten auf die Wassernutzung durch Bewässerung in den betroffenen Anbaugebieten auswirken. Darauf aufbauend ermittelt der WWF anhand von drei Szenarien, was eine Ernährung innerhalb der planetaren Belastungsgrenzen für die lokale Wasserknappheit bedeuten würde.

Im Rahmen einer Pressekonferenz stellt der WWF Deutschland die neue Ernährungsstudie vor und formuliert seine Forderungen an die künftige Bundesregierung. Die Pressekonferenz findet online per Zoom statt. Vorab wird um eine Anmeldung an doreen.kolonko@wwf.de gebeten.  

Termin
Donnerstag, 2. September, 10.00 Uhr

Ort
Zoom-Meeting

Zugangsdaten
https://wwf.zoom.us/j/94484592946?pwd=aDF1U0pJeHN4Q1NoNmhLYVo5ZUlodz09
Meeting-ID: 944 8459 2946
Kenncode: 204546

Referenten
Tanja Dräger de Teran, Referentin für Ernährung und Landwirtschaft
Philipp Wagnitz, Fachbereichsleiter Ökosysteme und Ressourcenschutz
Dr. Ulrike Eberle, Geschäftsführende Gesellschafterin – corsus corporate sustainability GmbH

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Ansprechpartner:
Doreen Kolonko
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