Das Ergebnis der Bundestagswahl hat wenig Einfluss auf den EWU-Staatsanleihemarkt – einen Stresstest erwarten wir nicht. Kurzfristige und größere Spreadänderungen hätte es vermutlich bei einer Mehrheit für ein Linksbündnis gegeben, da der Markt die Chance auf eine mögliche EU-Transferunion abgebildet hätte. Längerfristig dürfte bereits jetzt schon klar sein, dass Rom und Paris vermutlich nicht mit der Unterstützung Berlins für eine Verstetigung des Wiederaufbaufonds Next Generation EU rechnen können. Ohne eine fiskalische EU-Integration dürfte die langfristige EWU-Spreadentwicklung damit weiterhin vor allem von der Geldpolitik der EZB, insbesondere den Anleihekäufen, abhängen.
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