Am Sonntagabend geht nach einer Laufzeit von insgesamt 47 Tagen das SCHLOSSLICHTSPIELE Light Festival in Karlsruhe zu Ende. An vielen verschiedenen Orten der Innenstadt waren seit dem 18. August allabendlich Lichtinstallationen, Illuminationen und Projektionen vor allem Karlsruher Künstlerinnen und Künstler zu sehen. Zentraler Spielort des Light Festivals war das Karlsruher Schloss mit den SCHLOSSLICHTSPIELEN Karlsruhe. Die finale Show wird am Sonntag um ca. 21:45 Uhr „300 Fragments“ von Maxin10sity sein. Genau die Show, die als erste bei der Premiere der SCHLOSSLICHTSPIELE im Rahmen des 300. Stadtgeburtstags 2015 gezeigt wurde und seither begeistert. Damit feiern die SCHLOSSLICHTSPIELE ein emotionales Finale. „Die SCHLOSSLICHTSPIELE Karlsruhe haben sich als bester internationaler Markenträger für die UNESCO City of Media Arts Karlsruhe erwiesen“, so der Oberbürgermeister von Karlsruhe Dr. Frank Mentrup. „Wir haben bewiesen, dass wir in Karlsruhe auch in schwierigen Zeiten Medienkunst im öffentlichen Raum umsetzen können, die international sowie national außerordentliche Bilder unserer Stadt erzeugen.“

„Die SCHLOSSLICHTSPIELE sind trotz der veränderten Bedingungen wieder ein Attraktor“, freut sich Prof. Peter Weibel, Kurator der SCHLOSSLICHTSPIELE Karlsruhe und künstlerisch-wissenschaftlicher Vorstand des ZKM Karlsruhe über den großen Zuspruch. „Die von Corona erzwungene Entwöhnung von der Kultur hat in den SCHLOSSLICHTSPIELEN einen Akteur für die erneute Gewöhnung an Kultur gefunden“, so Peter Weibel weiter.
Als wichtiger und erfolgreicher Akteur für die Rückkehr ins städtische Leben sieht Martin Wacker, Geschäftsführer der veranstaltenden KME Karlsruhe Marketing und Event GmbH, die SCHLOSSLICHTSPIELE und das umrahmende Light Festival. „Der dezentrale Ansatz des SCHLOSSLICHTSPIELE Light Festivals ging voll auf. In der ganzen Stadt waren Menschen unterwegs, die sich die Illuminationen angesehen haben – verbunden mit einem Besuch der lokalen Gastronomie oder beim Handel. Trotz schwieriger Umstände für die Umsetzung haben die Menschen in Karlsruhe das Leben in die Hand genommen, vernünftig und rücksichtsvoll“, so Martin Wacker weiter. „Mein Dank geht an jeden einzelnen Besucher des Festivals, der dazu beigetragen hat, dass wir auf dem Schlossplatz in sicherer Atmosphäre digitale Medienkunst genießen konnten.“

Ein Blickfang auf der Schlossfassade war der „Karlskompensator“. Das Werk von Crushed Eyes Media gewann den BBBank-Newcomer-Preis im Projection Mapping, der von der Karlsruher BBBank anlässlich ihres 100-jährigen Bestehens ausgelobt wurde. Der „Karlskompensator“ nahm die Zuschauerinnen und Zuschauer mit auf eine fantastische Reise quer durch die Geschichte der Stadt Karlsruhe. Das Karlsruher Schloss wurde quasi zur Zeitmaschine. Zudem war auch der zweite Platz – die Show „Ganesis“ des Berliner Künstlers Spiegelball – auf dem Schloss zu sehen, die zu großen Teilen durch Künstliche Intelligenz gestaltet wurde. „Die SCHLOSSLICHTSPIELE waren auch aus unserer Sicht ein voller Erfolg. Das weiterentwickelte Konzept wurde von den Besucherinnen und Besuchern sehr gut angenommen. Ein großes Kompliment an die Organisatoren und die vielen Helferinnen und Helfer”, sagt Oliver Lüsch, Vorstandsvorsitzender der BBBank. “Es war auch schön zu sehen, dass der erstmals vergebene Newcomer-Preis eine so positive Resonanz erhalten hat. Deswegen freuen wir uns auch sehr darüber, die Zusammenarbeit und Partnerschaft mit der Stadt Karlsruhe und dem ZKM fortsetzen zu können”, so der Vorstandsvorsitzende der BBBank weiter. Die Ausschreibung für die zweite Auflage wird am Montag, 4. Oktober, unter anderem über die Webseite des ZKM (www.zkm.de) veröffentlicht.

Die beiden Top-Werke aus der Premiere des BBBank-Newcomerpreises „Karlskompensator“ und „Ganesis“ werden übrigens auch am Finalwochenende der SCHLOSSLICHTSPIELE nocheinmal zu sehen sein. Der Spielplan sieht hier folgende Shows vor:
Samstag, 2. Oktober, ab 19:30 Uhr. Letzter Durchlauf startet ca. um 21:20 Uhr

  • Matter Matters (Maxin10sity, 2020)
  • Synthetic Sonnet (Antonin Krizanic, 2021)
  • Karlskompensator (Crushed Eyes Media, 2021)

Sonntag, 3. Oktober, ab 19:30 Uhr. Letzter Durchlauf startet ca. um 21:25 Uhr, die finale Show „300 Fragments“ von Maxin10sity um ca. 21:45 Uhr.

  • Matter Matters (Maxin10sity, 2020)
  • Hands On (Jonas Denzel, 2018)
  • Ganesis (Spiegelball, 2021)

Weitere Informationen zum SCHLOSSLICHTSPIELE Light Festival Karlsruhe gibt es im Internet unter www.schlosslichtspiele.info sowie auf den Social Media-Kanälen der SCHLOSSLICHTSPIELE sowie der KME. Dort sind auch jeweils aktuelle Infos zu Änderungen und Ergänzungen im Programm, Infektionsschutz und Anreise hinterlegt. Noch bis zum 17. Oktober sind unter dem Motto „Connected Future“ Medienkunstwerke im Rahmen des Festivals „Seasons of Media Arts“ im Stadtraum zu erleben. Alle Infos hierzu auf https://seasons-of-media.art.

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