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Die Teilnehmerzahl der Veranstaltungen ist begrenzt.
Anmeldung bis zum 8. Oktober unter: restaurierung@mhg.shmh.de

Für den Besuch der Veranstaltungen ist der Nachweis einer vollständigen Impfung, einer Genesung oder ein aktueller negativer Corona-Test erforderlich.

Sehen, was man sonst nicht sieht: So lautet das Motto des 4. Europäischen Tages der Restaurierung, im Rahmen dessen am 10. Oktober 2021 Restauratorinnen und Restauratoren aus ganz Europa die Türen ihrer Werkstätten öffnen, um allen Interessierten ihre Arbeitswelt zu zeigen, die sonst im Verborgenen liegt. An besonderen Orten im Museum für Hamburgische Geschichte und in der Speicherstadt wird an diesem Tag ein besonderes Programm mit zahlreichen Einblicken in aktuelle Restaurierungsprojekte angeboten.

Unter dem Motto "Marmor Stein und Eisen bricht" bekommen Besucherinnen und Besucher die wichtigsten Aspekte beim konservatorischen Umgang mit Stein und Metall am Beispiel der Freitreppe und des Rokoko-Geländers im Innenhof des Museums erläutert. Anhand eines Puppenhauses, das nach einem Gebäude in der Rothenbaumchaussee aus dem Jahr 1870 modelliert wurde, berichten die Restauratorinnen von besonderen Herausforderungen der Materialien. Und ein Papierrestaurator zeigt anhand des historischen Vorlagen-Albums des Hamburger Tätowierers Christian Warlich, dass sich Original und restauratorische Ergänzung fast nicht unterscheiden lassen.

Im Speicher für Restaurierung und Kommunikation in der Speicherstadt wird eines der Pilotprojekte zur Modernisierung des Museums für Hamburgische Geschichte vorgestellt: Die Restaurierung eines prachtvollen Rahmens lässt bereits erahnen, wie die Inneneinrichtung des Gartensaals der Villa Rücker aus Hamburg-Hamm einmal ausgesehen hat. Eine Rekonstruktion des gesamten Gartensaales ist in der zukünftigen Dauerausstellung des Museums geplant. Mit der Vorstellung des restaurierten Rahmens und der Vorführung eines Kurzfilms erhalten die Teilnehmenden eine Einblick in das Projekt.

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