Austragungsort ist der Truppenübungsplatz Capo Teulada im Gebiet Sulcis-Iglesiente, einer historischen Region im Südwesten Sardiniens. Der rund sieben Kilometer lange Kurs führt über harten Untergrund mit vielen Felsen und Büschen sowie ausgetrockneten Flussbetten. In den Herbstmonaten weicht das Terrain auf, sodass für die Piloten viele natürliche Hindernisse entstehen. So ergeben sich auch unterschiedliche Ideallinien und damit Überholmöglichkeiten. Fahrer und Teams lernen die Strecke zum ersten Mal beim sogenannten Trackwalk am Donnerstagnachmittag kennen.
Nach dem Shakedown und einem freien Training am Freitag steht der Samstag im Zeichen der Qualifyingrennen, bevor es am Sonntag in den Halbfinals und dem Finale um den Sieger geht. Der Island X Prix ist das vorletzte Saisonrennen. Das Finale wird am 4. Advent (18. und 19. Dezember) als Jurassic X Prix in Dorset (Großbritannien) ausgetragen.
Jutta Kleinschmidt: „Zeit für eine Belohnung“
"Teil dieses Teams zu sein macht nicht nur viel Spaß, sondern ist auch ein großes Privileg", sagt Jutta Kleinschmidt, die in Grönland das erste komplette Wochenende mit ABT CUPRA XE absolvierte. Anschließend war Kleinschmidt zu Gast auf der IAA Mobility in München und präsentierte gemeinsam mit CUPRA den Tavascan Extreme E Concept – ein Blick in die mögliche Zukunft der Serie. "Das Modell sieht einfach unglaublich aus. Noch dazu fährt es jetzt nicht nur rein elektrisch, sondern ist auch noch richtig nachhaltig, weil Recycling- und natürliche Materialien wie Flachsfasern verbaut werden." Sportlich hat sich die Deutsche mittlerweile perfekt im Team akklimatisiert. "Wir verbessern jedes kleine Detail am Auto, an der Strategie und an den Abläufen eines Rennwochenendes. Jetzt ist es Zeit für eine Belohnung."
Mattias Ekström: "Halte den Adrenalinspiegel hoch"
Über Langeweile kann sich Mattias Ekström gerade nicht beschweren: Neben der Vorbereitung auf sein Dakar-Programm als Audi-Fahrer bestritt der Schwede die Marokko- Rallye und feierte außerdem am Wochenende mit CUPRA den Titel im elektrischen ETCRChampionat. "Auch wenn die Serien und Autos unterschiedlich sind, ist es für mich trotzdem auch eine perfekte Vorbereitung auf die Extreme E, denn ich bleibe so quasi nonstop im Wettkampfmodus und halte den Adrenalinspiegel hoch", sagt Mattias Ekström. "Wir sind definitiv bereit für Champagner und eine schöne Trophäe. Unser Auto ist schnell, Jutta und ich haben Spaß zusammen und das Team könnte nicht engagierter sein. Jetzt müssen wir nur noch alles zusammenbringen. Es sind noch zwei Rennen und zwei Siege zu holen."
Extreme E live auf ProSieben MAXX und ran.de
Extreme E ist es gelungen, renommierte Fernsehpartner in aller Welt zu gewinnen. In Deutschland sendet ProSieben MAXX am Sonntag, 24. Oktober, ab 17:00 Uhr live aus Sardinien. Kommentiert werden die Rennen von Eddie Mielke, den die Fans schon aus den DTM- und Formel-E-Übertragungen kennen. Die Qualifyings am Samstag (ab 14 Uhr) sowie das Halbfinale am Sonntag (ab 11:30 Uhr) laufen auf ran.de sowie auf den Kanälen der Extreme E. Eine vollständige Liste aller Sender gibt es hier: www.extreme-e.com
Racing for a Reason: Die Herausforderungen auf Sardinien
In der Extreme E geht es nicht nur um Motorsport, sondern auch um das Rennen gegen den Klimawandel. Jedes Event nutzen Serie und Teams, um auf besondere Herausforderungen der Region aufmerksam zu machen. Beim Auftritt auf Sardinien liegt das Hauptaugenmerk auf zwei Themen: erstens die wachsende Bedrohung durch Waldbrände. Extreme E arbeitet mit lokalen Organisationen zusammen, um die Wiederherstellung der Wälder in der Region Oristano zu unterstützen, die den jüngsten Bränden zum Opfer gefallen sind. Zweitens lenkt Extreme E die Aufmerksamkeit auf die Seegraswiesen – ein Ökosystem, das als Regenwald der Ozeane bekannt ist, noch mehr Kohlendioxid bindet als sein terrestrisches Pendant und ebenso bedroht ist.
GridPlay: So können die Fans ABT CUPRA XE unterstützen
Die beste Startposition im Finale kann eine Vorentscheidung bringen – und die liegt in den Händen der Fans. Vom 20. Oktober bis 60 Minuten nach dem Start des "Crazy Race" am Sonntag können Fans zweimal täglich über die Extreme-E-Website oder auf Twitter mit den Hashtags "#GridPlay #JuttaKleinschmidt" oder "#GridPlay #MattiasEkström" abstimmen. Die Stimmen werden addiert, das Team mit den meisten Fans darf seine Position aussuchen.
Zusätzliches strategisches Element: Auch die Teams, die das Finale nicht erreichen, spielen eine wichtige Rolle, indem sie ihre Stimmen an ein Team ihrer Wahl weitergeben.
ABT Sportsline ist der weltgrößte Veredler für Fahrzeuge aus dem VW-Konzern und insbesondere Audi. Das Spektrum reicht dabei vom Motor über Karosserieanbauteile, Fahrwerke und Interieurs bis hin zur umfangreichen Kollektion von Leichtmetallrädern. Im Rahmen des Programms ABT Individual können sogar exklusive Einzellösungen umgesetzt werden. Daneben betreibt das Allgäuer Unternehmen Motorsport auf internationalem Top-Niveau: etwa als Privatteam bei der DTM oder mit dem erfolgreichen Engagement in der Formel E. Der Einstieg in die Elektro-Rennserie erfolgte bereits 2014 und wurde 2017 mit dem Gewinn der Meisterschaft gekrönt. Aber auch sonst spielt das Thema Elektromobilität im Unternehmen eine immer größere Rolle. So baut die hauseigene ABT e-Line GmbH, deren Wurzeln bereits über ein Jahrzehnt zurückreichen, aktuell den VW T6.1 für Volkswagen Nutzfahrzeuge in einen Elektrotransporter um.
Technikaffin seit 1896
Die Wurzeln von ABT Sportsline reichen bis zu einer Pferdeschmiede zurück, die 1896 in Kempten gegründet wurde. Ihr innovativstes Produkt: Eine Kutsche, die sich im Winter dank eines cleveren Klappmechanismus auch als Schlitten nützlich machte. Bald rückten auch Motofahrzeuge ins Visier: Ab circa 1920 verkaufte und reparierte AUTO-ABT die Vorgängermarken der heutigen Audi AG – eine Weichenstellung, die das Unternehmen noch heute prägt. 1950 bestritt Gründerenkel Johann Abt sein erstes Autorennen und legte den Grundstein für die Motorsportaktivitäten des eigenen Hauses. Aber auch im Alltag schätzt er schnelle Autos. Deshalb gründete er 1967 ABT Tuning, veredelte 1978 den ersten VW Golf und bringt bereits 1980 das erste Chiptuning auf den Markt. Dann geht es Schlag auf Schlag. Und 1991 wird schließlich der neue repräsentative Firmensitz in der heutigen Johann-Abt-Straße eröffnet, der 2014 um ein beeindruckendes Motorsport-Zentrum erweitert wird, und auch ein eigenes Museum beherbergt.
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