Der Kämpfer vom Remscheider TV sicherte sich nicht nur Gold im Kick Light (94kg+) dank eines souveränen Siegs nach Technischen KO gegen den Bulgaren Boyko Yanchev, sondern ließ nur vier Stunden später auch den Titel im Leichtkontakt (94kg+) folgen. Im Finale bezwang Höfer den Österreicher David Dvornikovich.
Drei Starts, drei Titel im Kick Light
In der Kick Light-Klasse bis 84kg bestätigte zudem Stefan Hoppe seine überragende Form vom Weltcup in Ungarn. Im Finale bezwang der Kämpfer von Combat-Berlin den Kanadier Terry Sulkye und nahm mit viel Herz und Willen erfolgreich Revanche für die Halbfinalniederlage bei der letzten WM.
In der KL-Klasse bis 94kg setzte sich René Schabacker vom Boxclub Wacker Gotha e.V. im Titelkampf gegen den Tschechen Stanislav Godla durch und knüpfte damit ebenfalls nahtlos an den erfolgreichen Weltcup von Budapest an. Schon dort hatten sich beide gegenüber gestanden. In Jesolo ging Schabacker über zwei Runden hohes Tempo und punktete immer wieder mit wohlgetimten Low Kicks.
Dementsprechend zufrieden äußerte Kick Light-Disziplintrainer Dirk Dechant nach der imposanten Vorstellung seiner Schützlinge: „Alle drei haben gezeigt, dass wir in Deutschland ein hohes Niveau im Masterbereich haben. Ich bin sehr zufrieden!“
Bronze im Leichtkontakt sowie Pointfighting
Neben den vier Titeln durfte sich WAKO Deutschland noch über weiteres Edelmetall freuen. Für Stefan Hoppe kam zu dessen KL-Titel noch Bronze im Leichtkontakt (-84kg) hinzu.
Mit Bronze belohnte sich auch Pointfighting-Ass Peter Blaukat vom KSV Black Eagle Butzbach in der Klasse 94kg+. Teamkollege Mario Lavecchia von Fight and Motion (-84kg) verpasste als Fünfter hingegen den Sprung in die PF-Medaillenränge.
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