Am 25. Oktober 1996 wurde gefeiert, was zuvor am 1. Oktober Realität geworden war: der Umzug des Bundes Deutscher Landschaftsarchitekten mit seiner Geschäftsstelle von Bonn nach Berlin. Für den Berufsverband mit langer Tradition in der Stadt am Rhein war es sein Zeichen für die Festigung der Hauptstadtfunktion Berlins und ihrer Funktion als zukünftiger Regierungssitz.

Und es war auch nicht einfach ein Umzug in die Hauptstadt in ein x-beliebiges Bürogebäude, sondern es war der Bezug von Geschäftsräumen im Deutschen Architektur Zentrum, einer einmaligen Institution der großen Architekten- und Planerverbände des Landes, die bei der Gestaltung unserer Lebensumwelt im weitesten Sinne zusammenarbeiten. In seiner Eröffnungsrede betonte der damalige bdla-Präsident Teja Trüper: „Wir sind zwar selbstbewusst und von uns selbst überzeugt, aber wir sind nicht so vermessen zu glauben, die Probleme von Landschaft und Stadt alleine lösen zu können. Und so hoffen wir, hier im Deutschen Architektur Zentrum mit dazu beitragen zu können, im dienenden Willen zu einer vernünftig-besseren Gestaltung unserer Landschaften und Städte.“

Mit über 700 Gästen – nationalen wie internationalen – feierte der bdla die gelungene Ankunft im ehemaligen Fabrikgebäude in der Berliner Luisenstadt. Den fast baumlosen Außenraum des DAZ schmückten für einen Tag 60 Linden, gesponsert von deutschen Baumschulen, im Anschluss gepflanzt auf Berliner Schulhöfen.

25 Jahre sind seither vergangen. Die Stadt, die Luisenstadt, das Deutsche Architektur Zentrum haben sich verändert. Signifikante Zeugen des Aufbruchs an der Spree vor einem Vierteljahrhundert sind heute der Taut Saal und der Scharoun Saal, beste Adressen für Ausstellungen und Talkrunden zu Fragen der Architektur und Stadtentwicklung, sowie die Sekretariate/ Bundesgeschäftsstellen des Bundes Deutscher Architekten, des Bundes deutscher Innenarchitekten und des Bundes Deutscher Landschaftsarchitekten.

Der bdla hat seinen „Standortvorteil“ am Regierungssitz genutzt und seinen Einfluss auf die Politik der Berliner Republik geltend gemacht. Die Planungsdisziplin Landschaftsarchitektur hat an Bedeutung und Ansehen gewonnen; die Lösung der anstehenden gesamtgesellschaftlichen Aufgaben für die Zukunftssicherung künftiger Generationen ist ohne Landschaftsarchitekten undenkbar.

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