Auch im dritten Quartal hat sich die deutsche Wirtschaft von den Corona-bedingten Einbußen weiter erholt – das BIP steigt im Vergleich zum Vorquartal um 1,8 Prozent und somit nur 0,1 Prozentpunkte weniger als von April bis Juni. Trotz der kräftigen Aufholbewegung im Frühjahr und Sommer konnte die Wirtschaftsleistung ihr Vorkrisenniveau aber noch nicht wieder erreichen. Das dürfte erst im Jahr 2022 zu schaffen sein. Während im Sommerquartal vor allem die Aufhebung der Corona-Beschränkungen bei wichtigen Dienstleistungen wie etwa im Gastgewerbe die Konsumausgaben unterstützt hat, sind die Aussichten für das laufende Vierteljahr sehr viel gedämpfter. Das liegt vor allem an den Produktionsproblemen wegen der mangelnden Verfügbarkeit von Vorprodukten. Auch die hohen Energiepreise, die die Kaufkraft der privaten Haushalte in den Wintermonaten schmälern werden, lasten auf der Konjunktur. Insgesamt dürfte die Wachstumsrate in Q4 nur noch etwa halb so hoch ausfallen wie zwischen Juli und September.
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