Seagate Technology Holdings, ein weltweit führender Anbieter von Datenspeicherlösungen, zeigt morgen, 3. November, im Rahmen des Future Mobility Campus Ireland (FMCI) Showcase-Events seine neue Datentransfer- und Speicherlösung, das Lyve Mobile Array1, die vom FMCI im Jaguar I-PACE-Prototyp verbaut wurde. Die Speicherlösung umfasst eine Speicherkapazität von 96 TB und kann große Datensets autonomer Fahrzeuge schnell und sicher übertragen, damit diese für KI- und ML-Workflows am Edge oder in der Cloud weiterverarbeitet werden können.

Auf der Veranstaltung werden nicht nur neue, innovative Technologien vorgeführt, es wird auch Vorträge von Experten von Seagate und anderen FMCI-Partnern geben. Jeff Fochtman, Senior Vice President of Business and Marketing bei Seagate, wird eine Keynote über die Notwendigkeit von Übertragungsmöglichkeiten für Massendaten halten, da datenintensive Technologien wie KI in der Gesellschaft immer wichtiger werden, wobei selbstfahrende Autos nur eine Anwendung sind.

Das FMCI Showcase-Event findet zwischen 9:30-16:45 Uhr GMT / 10.30-17:45 MEZ am FMCI-Campus in Shannon, Irland, statt und wird zudem live übertragen. Anmeldungen für die Online-Übertragung sind noch über diesen Link möglich.

Live-Testfahrten der Jaguar I-PACE Prototypen

Im Rahmen des Events auf dem FMCI-Gelände werden Prototypen des Jaguar I-PACE eine Reihe von Live-Testfahrten auf der Straße durchführen und mit vernetzten Straßen, intelligenten Kreuzungen und lokaler Infrastruktur interagieren, um Daten zu sammeln. Die Prototypen verfügen über die Lyve Mobile Array SSD von Seagate, welche für die Datenübertragung im Fahrzeug validiert und optimiert wurde. Lyve Mobile wird direkt in den Kofferraum des Fahrzeugs eingebaut und speichert alle Daten in Echtzeit, was den Zugriff auf die gesammelten Daten zur Analyse und Algorithmusoptimierung beschleunigt. Angetrieben durch den Insight Node von Renovo beschleunigt das Lyve Mobile Array die Übertragung der Daten vom Endpunkt zum Edge und schließlich in die Cloud. Mit einer Speicherkapazität von 96 TB in einem einzigen Array und einer Übertragungsgeschwindigkeit von bis zu 2,8 GB/s überträgt das Lyve Mobile Array (Massen-) Datensätze nicht nur einfach und schnell, sondern dank der automatischen Gerätesperre und der auf dem Industriestandard AES basierenden Hardware-Verschlüsselung auch sicher. Das robuste Gehäuse schützt den Datentransport zu Lande, in der Luft oder auf dem Wasser auch unter extremen Bedingungen wie starker Kälte und Hitze.

„Selbstfahrende Fahrzeuge sind Datenfresser. Die KI des Fahrzeugs muss all diese Daten aufsaugen, um zu lernen und Entscheidungen zu treffen. Je mehr Daten gesammelt und analysiert werden, desto intelligenter wird das Fahrzeug“, sagt Jeff Fochtman. „Diese Daten müssen folglich schnell und sicher übertragen werden – und genau dafür wurde Lyve Mobile entwickelt."

„Das FMCI-Event ist eine großartige Gelegenheit für uns, mehr über autonomes Fahren in einer realen Umgebung zu erfahren“, so John Cormican, General Manager for Shannon Ireland Jaguar Land Rover. „Die selbstfahrenden Prototypen des Jaguar I-PACE werden entscheidend dazu beitragen, unser Wissen über intelligente Systeme zu erweitern, während wir uns auf den Einsatz von Technologien der nächsten Generation in künftigen Modellen von Jaguar und Land Rover vorbereiten – seien es fortschrittliche Fahrerassistenzsysteme oder Mobility-as-a-Service-Software."

Russel Vickers, CEO des FMCI ergänzt: „Das FMCI ist eine der bahnbrechendsten Einrichtungen der Welt. Die von uns durchgeführten Forschungsarbeiten werden einen großen Beitrag dazu leisten, dass autonome Fahrzeugflotten auf öffentlichen Straßen eingesetzt werden, was der Verkehrssicherheit zugutekommt, Staus verringert und den Kraftstoffverbrauch verbessert. Ich möchte Seagate und all unseren Partnern für ihre Unterstützung dabei danken, autonome Fahrzeuge der Realität einen Schritt näher zu bringen."

Hintergrund:

Die Entwicklung intelligenter Städte sollte zu sicheren, nachhaltigen und vernetzten Mobilitätsökosystemen führen. Innovationen im Bereich des nachhaltigen Verkehrs und insbesondere bei vernetzten, autonomen, gemeinsam genutzten und elektrischen Fahrzeugen (Connected, Autonomous, Shared, and Electric, kurz CASE) versprechen eine Verringerung der Emissionen durch ein effizienteres Motormanagement, weniger Staus und weniger Verkehrstote, die durch menschliches Versagen verursacht werden.

Die Automobilhersteller müssen mehrere große Hindernisse überwinden, bevor autonome Fahrzeuge massenhaft auf die Straßen kommen und eine davon ist die effiziente Analyse von Daten. Ein ADAS-Forschungsfahrzeug (Advanced Driver Assistance System) kann täglich bis zu 150 TB an Daten erzeugen, die an zentrale KI-Trainingseinrichtungen weitergeleitet werden müssen. Mit einer Standard-Gigabit-Verbindung der Unternehmensklasse, die für Unternehmensanforderungen optimiert wurde, (~ 1000 Mbit/s) würde die Datenübertragung einer Flotte von 10 Fahrzeugen bis zu 150 Tage in Anspruch nehmen. Die Verwaltung und Orchestrierung der massiven Datenströme, die durch autonome Fahrzeuge entstehen, erfordert Lösungen, die so mobil, intelligent und flexibel sind wie die Daten selbst.

1 Lyve Mobile ist seit diesem Quartal für Kunden und Endnutzer in Großbritannien, Frankreich, Italien, der Schweiz, Deutschland, den Niederlanden, Belgien und Norwegen verfügbar und bildet damit die Grundlage für eine breitere Verfügbarkeit in der EMEA-Region im kommenden Jahr 2022.

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