aus dem Deutschen Museum Bonn am 16. November um 18.00 Uhr
link zum Livestream: https://youtu.be/Tzgn_Jr6YMc

Im Dezember soll endlich das James-Webb-Telescope ins All starten. Auf der Erde sind noch größere Teleskope in Bau oder Planung. Derweil ist eine Sonde auf dem Weg zu einer ungewöhnlichen Asteroidengruppe. Am Bonner Abendhimmel werden sich zu Jahresende vier Planeten aufreihen.

Im Dezember soll es endlich so weit sein: Nach zahlreichen Verzögerungen steht der Start des James-Webb-Weltraumteleskops für diesen Dezember im Kalender. Größer als das Hubble Teleskop verspricht es besonders im Infrarotlicht neue Erkenntnisse wie einen Blick auf die allerersten Galaxien. Nicht minder spannend ist die Entwicklung, die erdgebundene Großteleskope nehmen. Mit dem Vera C. Rubin Observatory wird in naher Zukunft ein Instrument bereitstehen, das den sichtbaren Himmel großflächig mit einer gigantischen Digitalkamera regelrecht abgrast. Beeindruckend wird auch das europäische Extremy Large Telescope sein, das in Chile entsteht. Paul Hombach stellt bestehende, in Bau befindliche und geplante Großteleskope vor. Eines konnte er kürzlich aus der Nähe sehen: das 10,4 Meter Teleskop auf dem Roque de los Muchachos auf La Palma. Impressionen vom dortigen Vulkanausbruch gibt es gleich dazu.

Zu den weiteren aktuellen Raumfahrthighlights gehört die Raumsonde Lucy, die sich auf den Weg zu bisher unerforschten Asteroiden gemacht hat. Diese so genannten Trojaner laufen vor bzw. hinter Jupiter um die Sonne und sollen Informationen über die Entstehung des Sonnensystems preisgeben.

Wie gewohnt gibt es dann den mit einem Planetariumsprogramm simulierten Blick an den aktuellen Nachthimmel, so dass Sie nichts verpassen, was am Firmament in der nächsten Zeit zu sehen ist. Dazu gehört eine schöne Planetenkette aus Jupiter, Saturn, Venus und Merkur, die an Silvester Astronomiefans erfreuen wird.

Paul Hombach ist ein Virtuose des »Astrotainments«! Auch 2021 präsentiert das Deutsche Museum Bonn weitere – vorerst digitale – Sternstunden mit einem der profiliertesten und sympathischsten Astronomie-Vermittler weit und breit. Kein Wunder: Er ist als Schauspieler und Pianist ein wahrer Bühnenprofi und seit 2010 ist das Deutsche Museum Bonn seine astronomische Zweitbühne. Normalerweise sind seine Weltraumshows ein wahrer Publikumsmagnet. Aber auch »virtuell« ist Paul Hombachs Faszination für den Sternenhimmel immer ansteckend!

16. November 2021, 18:00 Uhr
link zum Livestream: https://youtu.be/Tzgn_Jr6YMc

Für weitere Informationen: Sophie Kratzsch-Lange, Deutsches Museum Bonn, Ahrstraße 45, 53175 Bonn, Tel. 0228 – 302 252, Fax 0228 – 302 254, E-Mail info@deutsches- museum-bonn.de, www.deutsches-museum-bonn.de

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