Rund 120 Neuerscheinungen wird der deutsche Automarkt im nächsten Jahr nach einer Marktübersicht der Zeitschrift auto motor und sport erleben. Dabei hat Corona ordentliche Bremsspuren hinterlassen, denn 120 neue Modelle sind deutlich weniger als in den vergangenen Jahren. Manche Hersteller wie Mini und Hyundai verzichten ganz auf neue Modelle, weil sie sich schon 2021 mit einer Modelloffensive verausgabt haben. Der VW-Konzern hat die Zahl der Neuheiten halbiert.

Anders BMW: Obwohl die Bayern schon im vergangenen Jahr mit 15 neuen Modellen und Überarbeitungen wie i4, iX, Zweier Coupé́, diversen Vierer-Varianten und den renovierten X3 und X4 an der Spitze lagen, geht es 2022 im gleichen Tempo weiter. BMW bringt 16 Neuheiten und Facelifts – das sind mit großem Abstand die meisten Neuerscheinungen. Die Palette reicht vom Zweier Active Tourer und X1 bis hinauf zu den Facelifts der Achter-Varianten Coupé, Gran Coupé und Cabrio. Zum Jahresende kommen X8, der neue Siebener, der i7 und als Traumwagen der M3 Touring. Deutlich hinter BMW folgt Mercedes mit elf Neuheiten. Besonders ins Auge fallen Neuheiten wie der 476 PS starke AMG SL als Traumauto mit V8-Motor, der elektrische EQE 350 mit einer Reichweite von 660 Kilometern und der GLC auch als Plug-in-Hybrid.

Eine Verschnaufpause legen die Marken des Volkswagen-Konzerns ein. Die Hauptmarke VW bringt sechs Neuheiten – halb so viele wie im laufenden Jahr –, Audi nur vier. Die Auslandstöchter reihen sich entsprechend ein, Skoda präsentiert vier Neuheiten, Seats sportliche Tochter Cupra zwei, Seat keine. VW bringt immerhin mit dem Elektrobus ID. Buzz ein lang erwartetes Modell, dazu kommen als Ableger des ID.4 die Coupé-Version ID.5 sowie der in Brasilien entwickelte und gebaute Taigo als SUV-Coupé. Nicht zu vergessen der neue VW-Bus T7 sowie der Pritschenwagen Amarok, der im Wesentlichen auf dem Ford Ranger beruht.

Apropos Ford: Die Kölner präsentieren 2022 mit fünf Neuheiten und Facelifts fast so viele wie VW, und Opel feuert mit acht Premieren ein Feuerwerk ab, während die deutsche Marke im Stellantis-Konzern um ihre Rolle, um Werke und Mitarbeiter kämpft. Mit Grandland und Astra Sports Tourer kommen zwei Umsatzbringer. Ford legt seine Hoffnung auf den überarbeiteten Fiesta, die überarbeiteten Focus-Modelle und den Ford Ranger, Schwestermodell des VW Amarok.

Bleibt noch Porsche zu nennen: Die Zuffenhausener bringen fünf neue Modelle, etwas weniger als 2021, darunter den 911er in den Versionen Sport Classic und GT3 RS in der zweiten Jahreshälfte, zum Start gibt es den Taycan GTS und Sport Turismo GTS sowie den Cayman GT4 RS. Die Innovationstreiber der Importeure sind 2022 mit je fünf Neuheiten Citroën/DS, Mazda und Nissan sowie mit je vier Premieren Lexus und Peugeot.

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