Corona, Lockdown und fehlende Autos durch die Chipkrise: Das Autojahr 2021 bot den Autohändlern in Deutschland denkbar schlechte Voraussetzungen. Und doch haben sich im aktuellen Händlertest 2021 der Zeitschrift auto motor und sport und des Beratungsunternehmens Concertare 21 von 31 Händlernetze in Deutschland gegenüber dem ersten Coronajahr 2020 wieder – wenn auch nur leicht – verbessern können. Am stärksten in Sachen Beratungsqualität haben gerade die Marken zugelegt, die schon in den vergangenen Jahren oben platziert waren. Porsche hat seinen Absturz 2020 auf Rang 7 wieder aufgeholt und sich um 16 Punkte bis auf den ersten Platz verbessert. Dahinter folgen die Händler von Audi und Land Rover (je 68 Punkte), Lexus und Mercedes (je 67), Skoda (66), BMW und Opel (63). Allerdings reichen diese Punktwerte gerade für ein „weniger zufriedenstellend“ aus. Alle anderen 22 Händlernetze schnitten sogar mit „nicht zufriedenstellend“ ab.

Obwohl es fast alle Marken geschafft haben, die coronabedingten Beratungsdefizite von 2020 auszugleichen, bleiben deutliche Schwächen im Prozess. „Der gesamte Verkaufsablauf ist nur unzureichend kundenorientiert besetzt“, so Rabab Charara, Geschäftsführerin von Concertare. Zwar können zumindest die besten Händler im Test in Sachen Bedarfsanalyse, Beratungsqualität und Abschlussorientierung überzeugen, aber die meisten eben nicht. Und die Finanzierungsberatung, fehlende Angebote von Probefahrten und schlechte Fahrzeugpräsentation bleiben bei fast allen Händlern große Ärgernisse. Positiv konnte Concertare immerhin feststellen, dass sich Beratungsniveaus zwischen Verbrennern und alternativen Antrieben bei den meisten Marken angeglichen haben. „Die Verkaufsberatung zu alternativen Antrieben stellt damit keinen Sonderstatus mehr dar und präsentiert sich gegenüber den Vorjahren in einer ausgereifteren Inhaltstiefe und stabileren Ablaufprozessen“, so Charara.

Am stärksten verbessert hat sich dieses Jahr das Händlernetz von Mercedes. Dank eines Plus von 21 Punkte schoss die Marke von Rang 24 auf 4 nach oben. Stark zugelegt haben auch die Opel-Händler (plus 18), die Händler von Land Rover und Nissan (je 17) und Porsche (16). Am stärksten eingebrochen ist die Bewertung des Händlernetzes von Mazda um -17 Punkte, die Japaner rutschten damit von Platz 4 auf den letzten Platz ab. Starke Einbrüche verzeichneten auch Mitsubishi auf Rang 30 (-13 Punkte) und Hyundai (Platz 29, -7). 

Wie stellen Ihnen den Händlertest mit den detaillierten Ergebnissen gerne zur Verfügung. Getestet wurde 1035 Händler der 31 verkaufsstärksten Marken in Deutschland.

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