Die Nachfolgeregelung für die FAB war von Firmengründer Anton Müller bereits seit längerem geplant. Gemeinsam wurden Vorbereitungen getroffen, damit der Übergang fließend vollzogen werden konnte. Werner Späth, der seit 2015 im Unternehmen tätig ist, studierte nach seiner Ausbildung an der DHBW in Lörrach im Studiengang BWL, Spedition, Transport und Logistik. Anschließend absolvierte er sein Masterstudium an der HFWU in Nürtingen im Studiengang Unternehmensführung. In der FAB war er als kaufmännischer Leiter und Prokurist tätig, bevor er 2019 zum Geschäftsführer ernannt wurde. „Mir ist es wichtig, das Unternehmen weiter voran zu bringen und zu modernisieren“, sagt Späth. So investierte der 31 jährige neue Inhaber in neue Fertigungsmaschinen und moderne Software. Für die kommenden Jahre sind zudem weitere Digitalisierungsprojekte geplant. Ziel des Unternehmers ist es, die Positionierung der FAB im breiten Intralogistikmarkt weiter zu stärken.

Das Geschäftsfeld Materialfluss-Systeme wurde 2021 durch den Einstieg in die Leichtgutfördertechnik (Behälterfördertechnik) erweitert. Dies ermöglichte der FAB neue Kundenkreise anzusprechen und den bestehenden Kunden ein noch breiteres Produktportfolio anzubieten. Parallel zur Modernisierung und Positionierung des Unternehmens zählt Späth insbesondere den Faktor Mensch zu den wichtigsten Säulen des Unternehmenserfolges. „Ein gutes Miteinander im Team ist die Grundlage, um künftige Herausforderungen gemeinsam zu meistern“, so Werner Späth abschließend. „Auf dieser Basis werden wir das weitere Wachstum von FAB deutlich prägen.“

Über die FAB Fördertechnik und Anlagenbau GmbH

Die FAB Fördertechnik und Anlagebau GmbH ist ein inhabergeführtes, mittelständisches Unternehmen aus dem Südschwarzwald. Der Maschinen- und Anlagenbauer plant, fertigt und montiert prozessorientierte Systemlösungen für die Intralogistik der produzierenden und verarbeitenden Industrie. Dazu gehören Materialfluss-Systeme, LKW Be- und Entladesysteme, Einblastechnik sowie Wartung, Service und Support. Am Standort in Waldshut-Tiengen arbeiten derzeit ca. 60 Beschäftigte. Zu den Stärken der FAB zählen insbesondere die hohe Fertigungstiefe, die große Inhouse-Kompetenz und die langjährige Erfahrung.

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