Eine Vertreterin der israelischen Botschaft in Berlin begleitete die Unioner auf ihrem geführten Rundgang durch die Gedenkstätte, in dessen Anschluss ein Kranz niedergelegt wurde.
„Es war uns ein tiefes Bedürfnis, unsere offizielle Reise nach Israel für den Besuch dieses besonderen Ortes zu nutzen und ich bin sehr dankbar, dass wir hier sein konnten“, äußerte sich Union-Präsident Dirk Zingler nach dem Besuch in Yad Vashem.
„Antisemitismus ist leider in unserer Gesellschaft immer noch gegenwärtig und wir alle sind gefordert, ihn konsequent zu bekämpfen. Ich bin davon überzeugt davon, dass der Fußball mit seiner kulturellen Vielfalt als Vorbild dienen kann, um für Toleranz zu werben und jeder Form von Menschenfeindlichkeit und Diskriminierung entgegenzutreten“, so Zingler weiter.
„Heute hier mit den Grausamkeiten Nazideutschlands gegenüber den Juden Europas so unmittelbar konfrontiert zu werden, macht uns fassungslos und traurig. Wir nehmen Eindrücke mit, die uns noch lange beschäftigen werden und die niemand von uns vergessen wird. Unsere Generation ist für diese Taten nicht verantwortlich. Aber wir müssen aus der Geschichte lernen und tragen heute und in Zukunft die Verantwortung dafür, dass sie sich nicht wiederholt.“
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