Nur noch fünf Monate Zeit bleiben interessierten Filmemacher*innen aus Baden-Württemberg, dem bayerischen Schwaben, Vorarlberg, der Schweiz und dem Elsass für die Bewerbung um den höchstdotierten Mundartfilmpreis der Gegenwart. Für sie haben bis zum 30. April 2022 der Verein schwäbische mund.art e.V. und die Familienbrauerei Dinkelacker-Schwaben Bräu den renommierten SEBASTIAN BLAU PREIS FÜR SCHWÄBISCHE MUNDART ausgeschrieben und Preisgelder in Höhe von 12.500 Euro ausgelobt.

Der Wettbewerb richtet sich an Filmschaffende aller Genres. Insbesondere sollen junge Leute, etwa Studierende an den Hochschulen für Medien und Film, aber auch Filmfreaks an Schulen oder am heimischen PC angeregt werden, sich mit der Thematik Mundart und Dialekt auf filmische Weise zu befassen. Ein vom veranstaltenden Verein schwäbische mund.art produzierter Videoclip kursiert bereits in den sozialen Netzwerken. Die 45sekündige Sequenz enthält bildlich eindrucksvolle Ausschnitte von eingesendeten Kurzfilmen des ersten Blaupreiswettbewerbs für Film im Jahr 2014.
Zu sehen auf dem YouTube-Kanal von schwäbische mund.art e.V. unter https://youtu.be/UfhfBLY4ALI
Unterstützt wird die Ausschreibung mit Dotationen der Wiedeking-Stiftung, des Fördervereins Schwäbischer Dialekt e.V., des AK Heimatpflege beim Regierungspräsidium Stuttgart e.V. und der Muettersproch-Gsellschaft e.V.

Weitere Informationen unter

www.sebastian-blau-preis.de

info@sebastian-blau-preis.de

www.mundartwettbewerb.de

www.mund-art.de

Sebastian Blau Preis
Namensgeber des Sebastian Blau Preises für schwäbische Mundart ist der Gründer, langjährige Herausgeber und Chefredakteur der „Stuttgarter Zeitung“, Professor Dr. Josef Eberle (1901-1986). Unter dem Pseudonym Sebastian Blau wurde er zu einem der bedeutendsten Dialektdichter der deutschen Literaturgeschichte.
Zu seinem Gedenken schreibt der Verein „schwäbische mund.art e.V." seit 2002 alle zwei Jahre einen Mundartwettbewerb aus, abwechselnd in den Sparten Literatur, Lied, Kabarett und Film. Erst vor kurzem wurde auch wieder der Sebastian Blau Ehrenpreis für ein Lebenswerk vergeben, dieses Mal an den Kabarettisten Uli Keuler, nach den Autoren Gerhard Raff und Felix Huby der dritte Träger des "schwäbischen Oscars".

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