Das Jahr 2021 geht für viele Industriezweige in Sachsen als ein weiteres einschneidendes Jahr unter Corona-Pandemie Bedingungen zu Ende. So auch für den viertgrößten Arbeitgeber der Region – der Elbe Flugzeugwerke GmbH (EFW), die mit einer Vielzahl von Maßnahmen für die Gesundheit und Sicherheit der gut 1.900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Sorge getragen hat. „Das hat für uns vor dem Hintergrund der Risiken absolute Priorität“, so Andreas Sperl, Geschäftsführer der EFW.

Seit Mai 2021 wurden für die Belegschaft und deren Angehörige gut 1300 Impfdosen angeboten und verabreicht. Als Erst-, Zweit- oder Booster-Impfungen wurden diese sehr gut vom EFW Team angenommen. Dabei haben viele Partner unterstützt. Impfungen wurden u.a. durch mobile Teams der DRK, Malteser, Johanniter durchgeführt, ebenso durch die Hausarztpraxis Jürgens und den Betriebsärztlicher Dienst ZAGS, der auch regulär im Unternehmen eingebunden ist. Aber auch Nachbarschaftshilfe, wie für den Flughafen Dresden und die Deutschen Werkstätten Hellerau konnte unkompliziert geleistet werden.

Neben den Impfungen werden von Unternehmensseite auch Hygienemaßnahmen und Tests als entscheidendes Mittel gegen die Ausbreitung von Covid-19 gewertet. Dank dieser Maßnahmen konnten relevante Infektionsketten im Unternehmen vermieden werden. In den vergangenen Monaten hat die Firma dazu über 180.000 medizinische Mund-Nasen-Schutz Masken sowie mehr als 80.000 Schnelltests kostenfrei an die Belegschaft ausgegeben.

„Impfen und Testen schützt nicht nur die Gesundheit des Einzelnen“, so Andreas Sperl, EFW Geschäftsführer. „Daher haben wir unser Engagement auch auf Angehörige der Mitarbeiter ausgeweitet und bieten einige Maßnahmen auch für Dritte an.“

Um auf die Einführung etwaiger 2G+ oder 3G+ Regelungen seitens Regierung vorbereitet zu sein, bietet das Unternehmen seit Dezember zusätzlich den sogenannten Bürgertest an. Am Haupteingang an der Grenzstraße 1 in Dresden können montags bis freitags von 10 -18 Uhr EFW Mitarbeiter und andere Bürger das Angebot in Anspruch nehmen.

Mit dem Beginn des neuen Jahres haben die Elbe Flugzeugwerke weitere Impfkapazitäten für das Team geplant und möchten mit 300 Impfdosen im Januar 2020 starten. Dabei zählt das Unternehmen auf die Politik und die Absicherung der Verfügbarkeit von Impfstoffen.

Über die Elbe Flugzeugwerke GmbH

Die Elbe Flugzeugwerke GmbH (EFW) bündelt verschiedene Luftfahrt- und Technologieaktivitäten unter einem Dach: Entwicklung und Herstellung von Faserverbundbauteilen für Flugzeuge, Umbau von Passagierflugzeugen in Frachter (P2F), MRO-Services für alle Airbus-Flugzeuge sowie Engineering Dienstleistungen im Rahmen der Zertifizierung und Zulassung. Das Unternehmen beschäftigt als Gruppe mehr als 1.800 Mitarbeiter und erzielte 2019 einen Umsatz von rund 300 Millionen Euro. EFW ist Industrie-Experte mit eindrucksvoller Bilanz aus drei Jahrzehnten: über 5 Millionen produzierte Verbundbauteile in über 10.000 Airbus Flugzeugen, mehr als 200 umgerüstete Frachtflugzeuge und zahlreiche Wartungen an Militär- und Verkehrsflugzeugen, inklusive 50 A380. Über 40 Kunden weltweit betreiben von EFW umgerüstete Frachtflugzeuge, darunter die größten Express-Luftfracht Unternehmen in Nordamerika und Europa. Als Kompetenzzentrum für Frachterumrüstungen baut EFW heute die moderne Airbus-Frachter Familie mit den neuen Programmen A320P2F, A321P2F und A330P2F kontinuierlich aus und betreut auch Umrüststandorte in China, den USA und Singapur. EFW’s Leichtbaukomponenten finden auch im Bereich Schiene Einsatz auf zwei Kontinenten in 6 Ländern in über 500 Straßenbahnen. Anteilseigner sind ST Engineering und Airbus. Hauptsitz des Unternehmens ist Dresden, Deutschland. Bis Ende 2022 will das Unternehmen 300 Experten einstellen. www.efw.aero.

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