Pflanzenschutz wird seit dem Altertum betrieben. Damals behandelte man das Saatgut vorab mit Salpeter, um so Schädlinge fernzuhalten. Heute nutzen Landwirte hochmoderne Technik. Die Feldspritzen, mit denen die Pflanzenschutzmittel ausgebracht werden, verfügen über Düsen, mit denen sich die Wirkstoffe in geringsten Mengen dosieren lassen. GPS-Technik unterstützt dabei, um sie genau dort einzusetzen, wo sie benötigt werden. Dabei gilt die Prämisse: „So viel wie nötig, so wenig wie möglich“.
Gleichwohl steht diese gute landwirtschaftliche Praxis immer wieder in der Kritik. Viele der Vorwürfe sind jedoch längst überholt; stammen sie doch aus Zeiten, in denen Pflanzenschutz noch nach dem Motto „viel hilft viel“ betrieben wurde. Dass diese Zeiten lange vorbei sind, vermittelt auch der i.m.a e.V. mit seinen vielseitigen Info-Materialien. Das „1×1 der Landwirtschaft“ ist dabei ein handliches Medium, das der schnellen, übersichtlichen Information dient. Seit rund sechzig Jahren nutzen es Landwirte auch für den Dialog mit Verbrauchern.
Wer sich umfassender zum Pflanzenschutz und der dafür genutzten Technik in der Landwirtschaft informieren möchte, findet im Internet-Shop des i.m.a e.V. (www.ima-shop.de) eine Vielzahl von Materialien. So bietet z.B. das Magazin „lebens.mittel.punkt“ einen Beitrag über die Entwicklung des Pflanzenschutzes (Heft 31) und in Heft 45 steht der biologische Pflanzenschutz im Fokus. Über die Nutzung von Satellitentechnik in der Landwirtschaft gibt das Poster „Smart Farming“ einen Überblick und der Einsatz der GPS-Technik wird in Ausgabe 5 vom „lebens.mittel.punkt“ erläutert.
Alle Materialien stehen im i.m.a-Webshop zusätzlich als online lesbare Dateien zur Verfügung. Dort kann man auch das aktuelle „1×1 der Landwirtschaft“ 2022 kostenlos anfordern: www.ima-shop.de.
Als gemeinnütziger Verein informieren wir über die Arbeits- und Lebensbedingungen der Menschen, die in der Landwirtschaft tätig sind, und über die Bedeutung der Landwirtschaft für die Gesellschaft. Weil immer mehr Menschen immer seltener Gelegenheit haben, sich selbst ein reales Bild von der Landwirtschaft zu machen, kommt es insbesondere darauf an, bereits Kindern und Jugendlichen durch die Bereitstellung von Lehrmaterialien und mit Hilfe von Pädagogen Einblicke in die heutige Welt der Landwirtschaft zu vermitteln. Die i.m.a-Arbeit wird von den deutschen Bäuerinnen und Bauern getragen und von der Landwirtschaftlichen Rentenbank finanziell gefördert.
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