Die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam Deutschland vergibt in diesem Jahr wieder zwei Recherche-Stipendien. Das Thema lautet: „Die Folgen von COVID-19 im Globalen Süden – und wie Menschen ihnen trotzen. Bewerbungsschluss ist der 15.4.2022.

Das Recherche-Stipendium von Oxfam Deutschland soll eine unabhängige Recherche ohne finanziellen Akquise-Druck ermöglichen. Prämiert werden herausragende Recherchekonzepte für journalistische Beiträge in deutschsprachigen Medien. Es werden insgesamt zwei Stipendien in den Sparten Hörfunk, Print und Online in Höhe von jeweils 2.500 Euro vergeben. Über die Vergabe der Stipendien entscheidet eine unabhängige Medien-Jury.

Wie hat sich das Leben von Menschen in armen Verhältnissen in Ländern des Globalen Südens durch die Pandemie verändert? Welche mittelfristigen Folgen hat sie in Bereichen wie Bildung, Arbeit, Geschlechterverhältnisse und wirtschaftlicher Entwicklung? Welche Konflikte sind entstanden, aber auch welche neuen Geschäftsmodelle, Netzwerke, Kooperationen und Allianzen? Gibt es im Zuge der Pandemie auch gesellschaftliche Entwicklungen, die Chancen für die Zukunft bieten? Oxfam Deutschland möchte Journalist*innen unterstützen, die diesen und ähnlichen Fragen nachgehen wollen.

Bewerben können sich nur natürliche Personen (keine Firmen, Redaktionen, Medien usw.). Die Journalist*innen sind an keine inhaltlichen Vorgaben jenseits des thematischen Schwerpunkts gebunden.

Weitere Informationen unter https://www.oxfam.de/presse/recherche-stipendium

Über den Oxfam Deutschland e.V.

Oxfam ist eine internationale Nothilfe- und Entwicklungsorganisation, die weltweit Menschen mobilisiert, um Armut aus eigener Kraft zu überwinden. Dafür arbeiten im Oxfam-Verbund 20 Oxfam-Organisationen Seite an Seite mit rund 3.500 lokalen Partnern in 67 Ländern.

Mehr unter www.oxfam.de

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