Der Expertenbeirat des Projekts „Allianz für berufliche Bildung in Ostbayern“ (ABBO) der Lars und Christian Engel (LUCE) Stiftung traf sich nach einjährigem Bestehen zum zweiten virtuellen Fachaustausch, um aktuelle Einblicke in die ABBO Projektarbeit zu erhalten. Im Fokus stand dabei vor allem die Vorstellung erster Entwicklungskonzepte zur Frühausbildung sowie zu Kompetenzanforderungen an High-Tech Module für Aus- und Weiterbildung im Metall- und Elektrobereich.

Stärkung der Berufswahlkompetenzen durch passgenaue Frühausbildung

„Ziel der Frühausbildung ist es, die Berufswahlkompetenzen von Schüler*innen zu stärken und ihnen erste Einblicke in die Tätigkeitsfelder der Metall- und Elektroberufe zu geben“, so Ralf Egeter, operativer Projektleiter ABBO. Das Frühausbildungskonzept sieht neben Präsenzeinheiten in Bildungseinrichtungen und Schulen auch Online-Live-Termine mit Ausbildern sowie Selbstlernphasen vor. Abgerundet wird das Konzept durch mehrere Betriebspraktika bei den ABBO Kooperationspartnerunternehmen. Die erste von zwei Erprobungsphasen der Frühausbildung startet zum Schuljahr 2022/23.

Kompetenzanforderungen zukünftiger Facharbeiter im Fokus innovativer High-Tech-Module

Prof. Dr. Thomas Freiling von der Hochschule der Bundesagentur für Arbeit konstatiert, dass zukünftige Arbeitswelten und -technologien passgenaue und flexible Aus- und Weiterbildungskonzepte erfordern. Hierzu wurden im letzten Jahr 35 qualitative Unternehmensinterviews und vier Arbeitsplatzbeobachtungen durchgeführt. In einem ersten Ergebnis führten die Bedarfserhebungen zu ca. 4500 inhaltlichen Aussagen zum Thema, welche zur Identifizierung künftiger grundlegender beruflicher Fähigkeiten herangezogen werden. Aus diesen aufgedeckten Kompetenzanforderungen können schließlich Lerninhalte abgeleitet und konzipiert werden.

Das Projekt ABBO wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des InnoVET-Programms “Zukunft gestalten – Innovationen für eine exzellente berufliche Bildung”.

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