Die Verhandlungen über einen neuen Gehaltstarifvertrag (GTV) für Redakteurinnen und Redakteure an Tageszeitungen zwischen dem Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV) und den Gewerkschaften Deutscher Journalisten-Verband (DJV) und dju in ver.di „verlaufen bisher enttäuschend“. Das erklärte der Verhandlungsführer der Arbeitgeberseite und Vorsitzende des Sozialpolitischen Ausschusses, Georg Wallraf. „Wir haben heute ein erweitertes Angebot vorgelegt“, so Wallraf, „von der Gegenseite hören wir jedoch vor allem Maximalforderungen, die nur neu eingekleidet werden.“

Das Angebot der Verleger umfasst unter anderem eine Corona-Prämie in Höhe von 500 Euro, einen Sockel- oder Festbetrag für alle Tarifgruppen und – bei längerer Laufzeit – auch im zweiten Schritt eine lineare Erhöhung.

„Nach wie vor streben wir einen zeitnahen Abschluss an“, erklärte der BDZV-Verhandlungsführer weiter. Dies gelte insbesondere für die Auszahlung einer Corona-Prämie. Die Voraussetzungen dafür liefen Ende März aus. „Tarifpolitik ist immer auch die Kunst des Möglichen und einer grundsätzlichen Bereitschaft zu Verhandlungen“, betonte Wallraf. 

Die Verhandlungen werden zeitnah fortgesetzt.

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