Berlin 1991: Die Ost-Berliner Kriminalhauptkommissarin Karo Schubert ermittelt im Mordfall an einem hochrangigen Mitarbeiter des DDR-Abrüstungsministeriums, beauftragt mit der Auflösung der Nationalen Volksarmee. Der neu eingesetzte West-Kommissar Peter Simon aus der Sondereinheit ZERV, der Zentralen Ermittlungsstelle für Regierungs- und Vereinigungskriminalität, beansprucht den Fall für sich. Beide Ermittler müssen gegen ihren Willen zusammenarbeiten – und bleiben aufeinander angewiesen, um die heiklen und vielfältigen Aufgaben der ZERV lösen zu können. Es geht um Waffengeschäfte im Zuge der NVA-Abrüstung, um politisches und gesellschaftliches Unrecht. Gemeinsam kämpfen Karo Schubert und Peter Simon gegen alte, grenzüberschreitende Seilschaften und können schließlich den Fall von Karos verschwundenem Vater lösen.

Das Erste zeigt die sechsteilige Serie am 22., 23. und 24. Februar 2022 jeweils in Doppelfolgen ab 20:15 Uhr und ab dem 15. Februar 2022 online first

"ZERV – Die Ermittler" – die Dokumentation von Heike Bittner und Tom Kühne
am 22. Februar, um 21:50 Uhr und ab dem 15. Februar online first

"ZERV – Die Dokuserie" (5 Folgen à 25 Minuten) ab 15. Februar in der ARD Mediathek

„ZERV – Zeit der Abrechnung“ ist eine Gabriela Sperl Produktion für W&B Television in Zusammenarbeit mit Wilma Film im Auftrag der ARD-Gemeinschaftsredaktion Serien im Hauptabendprogramm, der ARD Degeto und des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR) für die ARD. Die redaktionelle Federführung liegt beim MDR. Die Redaktion haben Johanna Kraus und Sven Döbler (beide MDR), Christoph Pellander (Degeto), Katja Kirchen (Degeto).

Produzent*innen sind Gabriela Sperl, Quirin Berg und Max Wiedemann, ausführende Produzentin ist Miriam Klein. „ZERV – Zeit der Abrechnung“ wird gefördert vom Medienboard Berlin-Brandenburg, der Mitteldeutschen Medienförderung, dem FilmFernsehFonds Bayern, der nordmedia – Film- und Mediengesellschaft Niedersachsen/Bremen und dem Filmanreizprogramm des tschechischen Staatlichen Kinematographie Fonds.

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