„Da sich die Zahl der gemeldeten Schadenfälle momentan stündlich erhöht, ist es noch zu früh, um zum gesamten Ausmaß verlässliche Angaben zu machen“, so Katharina Pankock-Muhle, Schadenexpertin der LVM-Sachversicherung. Das liege daran, dass Betroffene nach einem Unwetter zunächst damit beschäftigt seien, sich selbst einen Überblick über das beschädigte Eigentum zu verschaffen und ihr Hab und Gut zu sichern. Pankock-Muhle: „Aus unserer Erfahrung mit großen Sturmereignissen wie Kyrill oder Friederike wissen wir, dass Schäden nicht immer unmittelbar gemeldet werden, sondern oft mit etwas zeitlichem Abstand.“ Eine erste aussagekräftige Prognose zum Gesamtschaden sei deshalb frühestens drei bis vier Tage nach einem Unwetterereignis sinnvoll. Dies gelte auch für das erwartete Sturmtief „Zeynep“, bei dem mit weiteren Schäden zu rechnen sei. „In unseren Versicherungsagenturen sowie der Unternehmenszentrale arbeiten die Kolleginnen und Kollegen mit Hochdruck daran, die gemeldeten Schäden zu regulieren“, so Pankock-Muhle.
Die LVM Versicherung empfiehlt Betroffenen, die Schäden zunächst zu dokumentieren – beispielsweise durch Fotos mit dem Smartphone – und ihrer Versicherungsagentur vor Ort zu melden. Darüber hinaus können Schäden auch online über die LVM-Internetseite angezeigt werden. Zudem rät der Versicherer, beschädigte Gegenstände zum Schadennachweis aufzubewahren.
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