Dazu sagte WLV-Präsident Hubertus Beringmeier: „Unser Mitgefühl und Respekt gelten dem ukrainischen Volk, das sich auch fünf Tage nach dem Beginn des brutalen russischen Angriffs auf ihr Land entschlossen wehrt. Der mutwillig vom russischen Präsidenten Putin vom Zaun gebrochene Krieg bringt jeden Tag mehr Tod, Zerstörung und Elend über die ukrainische Bevölkerung. Hunderttausende Menschen suchen ihr Heil in der Flucht, und alle Beobachter gehen davon aus, dass die Zahl der Flüchtenden weiter steigen wird. Wir erwarten, dass Deutschland zeitnah viele Menschen aufnehmen wird und haben uns heute frühzeitig dazu entschlossen, unsere Mitglieder aufzurufen, freien Wohnraum auf den Höfen zu melden und durch konkrete Hilfe unsere Solidarität mit den Betroffenen zu zeigen.“
Der Westfälisch-Lippische Landwirtschaftsverband geht davon aus, dass der Krieg in der Ukraine kurz- und mittelfristig auch zu Störungen auf den internationalen Agrarmärkten führen wird. Doch werde sich die Leistungsfähigkeit der heimischen Landwirtschaft auch in dieser Krise bewähren. „Wir haben während der Corona-Pandemie die Versorgung unserer Bevölkerung mit Nahrungsmitteln sichergestellt und werden dies mit großer Sicherheit auch in der jetzigen Krise tun“, so Beringmeier.
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