Vom Cabinet des Dr. Caligari über Nosferatu bis hin zu Metropolis: Die umfangreiche Schau nimmt neben der Bildenden Kunst auch die Ikonen des expressionistischen Films ins Visier, setzt die düsteren, schwarz-weißen Filmszenen in Beziehung zu farbgewaltigen Gemälden und lenkt damit den Blick auf ein gattungsübergreifendes kulturrevolutionäres Phänomen.
Gezeigt werden zehn Filme und 110 Kunstwerke aus dem ersten Drittel des 20. Jahrhunderts, darunter Gemälde, Holzschnitte und andere grafische Arbeiten. Manchmal laufen die Besucher sogar durch eine Art Filmkulisse!
Die exquisite Auswahl der Künstlerinnen und Künstler – darunter zahlreiche, die auch in unserer Galerie vertreten sind – liest sich wie ein „Who is Who“ des deutschen Expressionismus: Rudolf Belling, Otto Dix, Lyonel Feininger, Conrad Felixmüller, Arthur Goetz, George Grosz, Erich Heckel, Karl Hofer, Alexander Kanoldt, Ernst Ludwig Kirchner, Käthe Kollwitz, August Macke, Franz Marc, Ludwig Meidner, Paula Modersohn-Becker, Otto Mueller, Gabriele Münter, Emil Nolde, Hermann Max Pechstein, Christian Rohlfs, Karl Schmidt-Rottluff und Martel Schwichtenberg.
Der Weg nach Emden lohnt sich also! Lassen Sie sich überraschen.
Karl Hofers bekanntes Bild mit dem Titel Tiller Girls ist eines der Gemälde, die in der Emder Ausstellung zu sehen sind.
- noch bis zum 12. Juni 2022
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