Ausgewählten Studierenden und Hochschulabsolventinnen und -absolventen werden Beratungen, Trainings und Praktika vermittelt, um ihre Berufschancen im Heimatland zu verbessern. Das Projekt läuft bis Juli 2023.

Die Jugendarbeitslosigkeit liegt in Nordmazedonien bei etwa 35 Prozent. Der Übergang vom Studium in den Arbeitsmarkt soll Studierenden und Absolventen mit dem neuen Projekt erleichtert werden. Ausgewählte junge Leute aus unterschiedlichen Fachrichtungen erhalten studienbegleitende Coaching-Seminare zu den Themen „Bewerbungstraining“ und „Existenzgründung“, um sie für den Übergang von der Hochschule auf den Arbeitsmarkt in Nordmazedonien vorzubereiten. Ein wichtiges Element ist die Vermittlung von Praktikumsplätzen in Firmen in Nordmazedonien. Durch ein Praktikum können die im Studium zu kurz gekommenen Inhalte passgenau ergänzt werden.

Europaminister Dr. Stephan Holthoff-Pförtner: „Wir wollen jungen Menschen in Nordmazedonien eine Bleibe- und Berufsperspektive geben. Für eine EU-Mitgliedschaft braucht Nordmazedonien gut ausgebildete und motivierte Beschäftigte. Dazu möchten wir einen Beitrag leisten. Wir stärken unsere Partnerregion auch im eigenen Interesse. Deutsche Unternehmen, die Niederlassungen oder Lieferketten im Westbalkan ausbauen wollen, profitieren von qualifizierten Fachkräften.“

Neben der Textilindustrie bieten die aufstrebende IT- und Dienstleistungsbranche sowie Automobilzulieferer gute Chancen für Hochschulabsolventinnen und -absolventen. Das aufgelegte Programm soll helfen, dass Arbeitskräfte Zukunftschancen in ihrer Heimat wahrnehmen. Die gut ausgebildeten Fachkräfte können im Land einen Beitrag zur Stärkung und Modernisierung der Wirtschaft leisten. Das deutsche Komitee des World University Service (WUS), langjähriger Partner der nordrhein-westfälischen Landesregierung, hatte mit entsprechenden Programmen bereits Erfolge in zahlreichen Ländern, darunter Albanien, Äthiopien, Chile, Eritrea und Vietnam.

Nordmazedonien ist seit 1. März 2021 Partnerland von Nordrhein-Westfalen und wird von Nordrhein-Westfalen auf seinem Weg in die EU unterstützt.

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