Mit dem Senatsbeschluss im Juni 2021 und der damit einhergehenden Bewilligung des „Hamburger Masterplan BNE 2030” wurde der erste Schritt in Richtung Umsetzung geeigneter Maßnahmen getätigt. Das von der Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA) initiierte Projekt stellt in der Startphase 2021/2022 1,1 Mio € zur Verfügung, um die Hamburger Bildungslandschaft gemäß dem transformativen Charakter einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) weiter zu entwickeln. Eng verknüpft mit der Agenda 2030 der Vereinten Nationen und deren 17 Entwicklungszielen (SDGs) kann der Hamburger Masterplan als Aufbruch angewandter BNE im kommunalen Bereich gesehen werden.

Die Koordination dieses ambitionierten Projekts ist im Dezember 2021 an die Hamburger Klimaschutzstiftung auf Gut Karlshöhe vergeben worden. Neben der Öffentlichkeitsarbeit wird dort unter anderem in enger Kooperation mit der Steuerungsgruppe – einer Jury aus Beteiligten aus Zivilgesellschaft und Verwaltung – über die Vergabe der Projektmittel entschieden. Nach planerischer Vorarbeit in den einzelnen Foren stehen nun im Frühjahr die ersten Ausschreibungen der jeweiligen Maßnahmen an.

Ralf Behrens, Referatsleiter für Umweltbildung BUKEA:
„Das Engagement der Beteiligten aus den Foren im bisherigen Prozess ist besonders hervorzuheben. Nur dadurch stehen wir jetzt an diesem Punkt und können endlich loslegen. Durch ein hohes Maß an Partizipation und Eigenverantwortung, ganz im Sinne einer hochwertigen BNE, konnten wir ein solches Projekt auf die Beine stellen und freuen uns auf die Umsetzung der ersten konkreten Schritte.“

Dieter Ohnesorge, Geschäftsführer der Hamburger Klimaschutzstiftung: „Mit dem Masterplan BNE 2030 geht die Stadt Hamburg – auch im Vergleich mit den anderen Bundesländern – in Sachen Bildung für Nachhaltige Entwicklung einen großen Schritt nach vorn! Die Hamburger Klimaschutzstiftung wird dieses wegweisende Vorhaben über die neu eingerichtete Koordinierungsstelle mit aller Kraft unterstützen.“

Mittelvergabe und Ausschreibungen – Wer kann sich bewerben?

Ab April/Mai 2022 werden die ersten Maßnahmen zur Umsetzung ausgeschrieben. Weitere Ausführungen über den Umfang und die zu erbringenden Inhalte der Projektanträge, sowie genaue Informationen zum Ausschreibungsprozess folgen in Kürze auf der Website und über die Social Media Kanäle der Hamburger Klimaschutzstiftung.

Die neu eingerichtete Koordinierungsstelle steht für Rückfragen unter folgenden Kontaktdaten und Zeiten zur Verfügung: Telefon: 040 637 02 49 – 41; E-Mail: koordinierungsstelle@klimaschutzstiftung-hamburg.de

Erreichbarkeiten der Koordinierungsstelle:
Mo 14 – 17 Uhr, Di 14 – 17 Uhr
Mi 14 – 17 Uhr, Do 9 – 14 Uhr

 

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