Im Dezember werden neben der deutschen auch die thailändische und litauische Regierung Opfer von Cyberkriminalität. Es rücken immer wieder Banken und Privatpersonen ins Visier von Hackern, aber auch Unternehmen wie ThyssenKrupp oder Twitter.

Der Präsident des Bundesnachrichtendienstes, Bruno Kahl, hat vor Datenhacks und Desinformationskampagnen zu Lasten der deutschen Regierung, ihrer Parteien und Organisationen gewarnt, die vermutlich aus Russland gesteuert würden. Diese Art von Propaganda kann man zwar nicht zweifelsfrei der russischen Regierung zuordnen, jedoch geht der BND davon aus, dass es mindestens toleriert wird.

Weil Thailands Parlament ein Cyber-Gesetz verabschiedet, das es erlaubt, Webseiten ohne Gerichtsbeschlüsse zu blockieren, greift Anonymous verschiedene Webseiten der thailändischen Regierung an. Zu den attackierten Seiten gehören die der thailändischen Polizei, des Verteidigungsministeriums und der Thai Navy.

Litauens Regierung wirft Russland vor, seit zwei Jahren Hackerangriffe gegen Computer der Regierung zu starten. Es handelt sich um Cyber-Spionage.

Die Hacker-Gruppe ATP28 oder auch „Fancy Bear“ hackt sich in die Androids von Soldaten des ukrainischen Militärs und spioniert diese so seit zwei Jahren aus.

Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSCE) meldet, dass die Organisation gehackt wurde, mutmaßlich von Hackern aus Russland.

Die offizielle Seite der Bilderberg Konferenz, ein privates Treffen von einflussreichen Personen, wird von Anonymous und HackBack kompromittiert. Außerdem hinterlassen die Angreifer eine Nachricht auf der Webseite, in der sie weitere Angriffe ankündigen, sollte die Konferenz nicht damit anfangen, für das Allgemeinwohl der gesamten Menschheit zu sorgen.

Zwei Newssender des israelischen Fernsehens, Channel 2 und Channel 10, werden gehackt. Die Hacker übernehmen die Kontrolle und spielen 30 Sekunden lang einen eigenen Clip mit Passagen und Bildern aus dem Koran ab.

Unbekannte Hacker prellen Russlands Zentralbank um einen Millionenbetrag. Wie die Bank mitteilt, wurden insgesamt zwei Milliarden Rubel (umgerechnet 29,2 Millionen Euro) mittels gefälschter Zugangscodes von Konten transferiert. Die Hacker hatten es wohl auf insgesamt fünf Milliarden Rubel abgesehen, doch dies sei verhindert worden.

Unbekannte Hacker dringen in das Zahlungssystem SWIFT ein und versuchen Geld zu transferieren. Der Hackerangriff bleibt ohne Erfolg, doch der Schaden, der der Akbank durch den Hack entstanden ist, beläuft sich auf 4 Millionen Euro.

ThyssenKrupp gibt bekannt, dass Hacker es geschafft haben, sich in das Unternehmen zu infiltrieren. Es handelt sich um eine Spionage-Kampagne, die wohl bis April unentdeckt lief.

Die Videoplattform Dailymotion wird gehackt. Dabei werden 85,2 Millionen E-Mail-Adressen und Nutzernamen gestohlen.

Der Unternehmensgründer Bo Shen wird gehackt. Die Angreifer erbeuten Geld in den Crypto-Währungen Ether und Augur mit einem Wert von 300.000 US-Dollar.

Das Cyber-Unternehmen Proofpoint berichtet, dass in den letzten Wochen vermehrt WlanRouter infiziert werden. Die Nutzer werden daraufhin auf mit Malware infizierte Seiten im Netz umgeleitet.

High Profile Twitter Accounts werden von den Hackern OurMine angegriffen und gekapert. Zu den insgesamt mehr als fünf Zielen gehören der offizielle Account von Netflix US (@netflix), verschiedene Marvel Helden und Marvel selbst (@Marvel) sowie der offizielle Twitter Account der NFL (@NFL).

Die Hacker-Gruppe Phantom Squad übernimmt die Verantwortung für eine massive DDoS Attacke gegen die Origin Server.

Berichten von Ynet News zufolge haben in Jerusalem unbekannte Hacker Kia und Hyundai Luxus-Wagen gestohlen, nachdem sie die dafür erforderlichen Informationen durch einen Hack beim Hersteller erbeutet haben.

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1993 als Systemhaus gegründet, hat sich die QGroup GmbH seit 2000 zusätzlich als Hersteller von (Hoch-) Sicherheitsprodukten etabliert. Als Kompetenzzentrum für Hochverfügbarkeit und IT-Sicherheit bietet das Frankfurter Unternehmen heute unter dem Label QGroup Security Multifaktor-Authentifizierungslösungen mit Biometrie und Multilevel-Security Appliances, Erstellung und Umsetzung von ganzheitlichen Sicherheitskonzepten, Security Audits und Penetrationstest sowie Multilevel-Security- und Trusted-Computing-Konzepte an. Ergänzt wird das Portfolio durch Beratungsangebote und Workshops. Zu den Kunden der QGroup zählen neben Großkonzernen und mittelständischen Unternehmen auch Behörden, militärische Einrichtungen und internationale Organisationen. Die Leistungsfähigkeit der QGroup Lösungen hat 2013 auch das Land Hessen überzeugt, das sich seither an dem Unternehmen beteiligt.

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