Am heutigen Freitag, den 11. März 2022 wird auf Initiative von Bundesinnenministerin Nancy Faeser erstmals den Opfern von terroristischen Gewalttaten in Deutschland gedacht. Dieser Tag steht fortan für die Erinnerung und das Mitgefühl gegenüber den Opfern und ihren Angehörigen sowie für die Entschlossenheit, gegen jegliche terroristische Bedrohung vorzugehen.

Die Initiative kulturelle Integration ist ein breites Bündnis von 28 Institutionen und Organisationen aus Zivilgesellschaft, Kirchen und Religionsgemeinschaften, Sozialpartnern, Medien, Bund, Ländern und kommunalen Spitzenverbänden. Ihre Aktivitäten fokussieren auf die Themen Antirassismus, Antisemitismus und Extremismusprävention.

In der im März 2020 verabschiedeten Resolution „Gegen Rassismus und Ausgrenzung! Für Zusammenhalt in Vielfalt!“ stellen sich ihre Mitglieder entschieden gegen jede Form von rassistischen und menschenfeindlichen Äußerungen und Positionen und betonen: „Keine Nachsicht dürfen all jene erwarten, die die Grundladen der freiheitlichen Demokratie ablehnen und bekämpfen.“

Seit Oktober 2020 setzt die Initiative kulturelle Integration an der Seite der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, dem Antisemitismusbeauftragten der Bundesregierung sowie dem Zentralrat der Juden in Deutschland mit einer jährlichen Aktion anlässlich des Jahrestages des Anschlags auf die Synagoge in Halle vom 19. Oktober 2019 auch ein Zeichen der Solidarität und Verbundenheit.

Der Sprecher der Initiative kulturelle Integration Olaf Zimmermann sagte: „Gerade in diesen Tagen wird noch einmal deutlich, wie wichtig der Zusammenhalt in unserer Gesellschaft für ein friedliches Miteinander in Freiheit ist. Die Einführung des Nationalen Gedenktages für die Opfer terroristischer Gewalt mahnt uns, hierfür stets und ständig einzutreten!“

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