Zu fast jeder chronischen Erkrankung oder Behinderung gibt es die passende Selbsthilfe-gruppe – Schätzungen zufolge sind es in Deutschland mehr als 70.000. In einem neuen Kurzfilm zeigen TV-Wartezimmer und das Ärztliche Zentrum für Qualität in der Medizin (ÄZQ) auf leicht verständliche und sympathische Weise, was Interessierte wissen müssen.

Selbsthilfe heißt, sich mit anderen Betroffenen zu treffen, auszutauschen und gegenseitig zu unterstützen – und dabei zu erfahren: Ich bin mit meinem Problem nicht allein. Etwa jeder 20. Deutsche nimmt an solchen Gesprächsrunden teil. Doch was erwartet die Teilnehmer dort eigentlich? Was müssen sie beachten, welche Regeln gibt es – und wie laufen solche Treffen ab? Ist eine Selbsthilfegruppe für jeden geeignet und wie findet man überhaupt die passende Gruppe?

Damit Interessierte schnell und einfach Antworten auf diese Fragen finden, gibt Europas größtes Gesundheits-TV-Netzwerk TV-Wartezimmer in Kooperation mit dem ÄZQ, dem gemeinsamen Institut der Bundesärztekammer und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, in einem neuen Patientenfilm Einblicke in die Arbeit von Selbsthilfegruppen und -Organisationen. Das Video, das auf dem Patientenportal patienten-information.de frei verfügbar ist und im Programm von TV-Wartezimmer ausgestrahlt wird, zeigt in wenigen Minuten alles, was Betroffene und Angehörige wissen müssen. Die Inhalte sind dabei bewusst auf das Wesentliche reduziert und mit klaren Informationen und Grafiken versehen. Interessierte erfahren auch, welche Vorteile eine Selbsthilfegruppe haben kann und was man vor der Teilnahme bedenken sollte.

„Viele Menschen können ihre Probleme durch den Besuch einer Selbsthilfegruppe besser bewältigen. Doch der Weg dorthin ist nicht immer einfach. Betroffene haben viele offene Fragen, die sie unter Umständen vom Besuch abhalten. Deswegen war es uns ein Anliegen, zusammen mit dem ÄZQ so umfassend wie möglich darüber aufzuklären und Hemmschwellen abzubauen – in einem Video, das jeder versteht“, sagt Christian-Georg Siebke, Mitglied der Geschäftsleitung bei TV-Wartezimmer.

Der neue Kurzfilm ist Teil einer weiterreichenden Zusammenarbeit: Gemeinsam mit dem ÄZQ produziert TV-Wartezimmer auch andere Informations-Videos, u. a. zum Gesundheitssystem, zur Rolle von Patienten oder Patienten-Empowerment – denn verlässliche Informationen im Internet zu finden, ist nicht immer einfach. Bisher erschienen sind: „Klinische Studien“, „Antibiotikaresistenzen“ und „Gesundheitsinformationen im Internet“.

Über die TV-Wartezimmer Gesellschaft für moderne Kommunikation MSM GmbH

TV-Wartezimmer wurde 2003 von Markus Spamer in Freising, nördlich von München, gegründet und ist mit mittlerweile fast 8.000 installierten Systemen in Wartezimmern von Arztpraxen und Kliniken europäischer Marktführer in der Patientenaufklärung und -information. Zahlreiche Kooperationen mit Berufs- und Fachverbänden, Kammern und Ärztenetzen ebenso wie unabhängige Studien und Zertifizierungen belegen die Kompetenz des Unternehmens sowie den Nutzen für Patienten und Ärzte.

Weitere Informationen unter www.tv-wartezimmer.de

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