Im Zentrum der Veranstaltung stehen zudem die institutionellen Rahmenbedingungen, um Kommunen, Länder und Verkehrsunternehmen handlungsfähiger zu machen. Mit einem großen Praxisbezug werden drängende Fragen beantwortet: Wie wird ein positives Zielbild erschaffen, welche Organisationformen bringen die Mobilitätswende voran, wie werden Geschwindigkeit und Verbindlichkeiten in den Prozessen geschaffen, wie wird eine Ausfinanzierung gestemmt? Im besonderen Fokus stehen nicht nur klimaneutrale Projekte im und um den ÖPNV, sondern ein integrierter Umweltverbund mit Fuß- und Radverkehr sowie dem ÖPNV als „Rückgrat“ zur Bewältigung eines großen Anteils der Verkehrsleistung. Die Modernisierung und der Ausbau von Bus und Bahn in den Städten und Gemeinden nimmt für die mittleren Weglängen, Verteilung der SPNV-Fahrgäste und der Barrierefreiheit eine besondere Rolle ein. Die Elektromobilität im Individualverkehr spielt dabei eine wichtigere Rolle, doch viele Fragen rund um die Energieeffizienz, den Flächenbedarfs und auch des Staugeschehens müssen bearbeitet werden. „Es wird deutlich: Die Kommunen und die Verkehrsunternehmen haben sich ganz konkret auf dem Weg gemacht, um die Mobilitätswende anzugehen. Dennoch schaffen sie die Klimaschutzziele bis 2030 nicht aus eigener Kraft. Der Bund ist mit Blick auf die finanziellen und rechtlichen Rahmenbedingungen ebenfalls in der Verantwortung“, so Schaefer abschließend.
Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) ist der Branchenverband des Öffentlichen Personen- und Schienengüterverkehrs. Seine über 600 Mitgliedsunternehmen befördern täglich mehr als 30 Millionen Menschen in Bussen und Bahnen und transportieren jährlich rund 600 Millionen Tonnen Güter auf der Schiene. So sorgen der VDV und seine Mitglieder für mehr klimaschonende Mobilität von Menschen und Gütern bei weniger Verkehr!
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